Vor unserem Heimflug nach Deutschland bleiben wir noch ein paar Tage in Cuenca und erholen uns von den Strapazen der letzten Tage, die mit Krankenhausaufenthalt und Raubüberfall nicht gerade ereignislos waren.
Wir verlassen unseren schönen Platz bei den Thermen von Jamanco und fahren über Baeza nach Oriente, dem Amazonas Tiefland von Ecuador.
Für 2 Wochen verlassen wir nun unser trautes Heim und machen einen Ausflug auf die Galapagos Inseln, die wir euch in diesem Reisebericht etwas näher bringen wollen.
Nach unserem schönen Urlaub auf Galapagos haben wir uns nun in MOMO wieder häuslich eingerichtet und machen uns auf den Weg um den Norden von Ecuador zu erkunden.
Nach fast 6 Monaten in Ecuador reisen wir am 22.6. in Kolumbien ein. Für die Ausreise aus Ecuador brauchten wir mal wieder viel Geduld, wie eigentlich immer bei Behördengängen in diesem Land, schließlich sind 2 Stempel ja ein Haufen Arbeit.
Nach dem Abstecher in die Wüste von Tatacoa mit über 35 Grad freuen wir uns auf die Berge mit erträglichen Temperaturen um 20 Grad. Unsere erste Station auf den Spuren des kolumbianischen Kaffees ist Salento, der älteste Ort in dieser Region. Wir gehen etwas außerhalb in ein Backpacker Hostel wo wir für unser MOMO gerade mal so einen Parkplatz finden. Wir sind umgeben von lauter jungen Leuten, die mit Rucksack unterwegs sind, und fühlen uns jung und alt zugleich. Abends sitzt man meistens um ein großes Lagerfeuer und tauscht Reiseerfahrungen aus.
Die alte Kolonialstadt Cartagena ist die von Touristen am meisten frequentierte Stadt Kolumbiens und ein Sinnbild des kolumbianischen Lebens. Jeder Millionär, der was auf sich hält, besitzt
ein Appartement im Stadtteil Bocagrande mit Blick aufs Meer.
Nachdem wir unseren Sohn Felix in Cartagena verabschiedet haben machen wir uns nochmal auf den Weg nach Zentralkolumbien um versäumte Highlights nachzuholen. Unser erster Stopp ist Mompox.
Ende März 2013 sind wir zu unserer Weltreise aufgebrochen und Südamerika stand als erstes Ziel auf dem Plan. Für uns damals ein völlig unbekannter Teil der Welt mit fremder Sprache und viel
negativer Berichterstattung in den Medien. Wir haben lange darüber diskutiert wo wir anfangen und ob wir nicht doch erstmal bekannte Gefilde wie Nordamerika ausprobieren sollen. Aber Karin hat
sich letztendlich durchgesetzt und heute zweieinhalb Jahre später sind wir froh und glücklich, dass wir so entschieden haben.
Will man die Panamericana von Alaska nach Feuerland oder umgekehrt fahren, steht man irgendwann vor dem Problem des sogenannten Darien Gaps zwischen Kolumbien und Panama.
Nachdem wir MOMO aufs Schiff verladen haben geht es für uns Anfang November per Flieger von Cartagena nach Panama. Nach einer schier endlosen Wartezeit haben wir es endlich geschafft. Wir kommen gerade richtig zum Unabhängigkeitstag.
Wir überqueren die Grenze von Panama nach Costa Rica an einem kleinen Grenzübergang im Osten und machen als erstes einen Stopp an der Karibikküste. Der kleine Ort Puerto Viejo ist mit Touristen überlaufen und die Preise sehr beeindruckend.
Wir überqueren die Grenze von Panama nach Costa Rica an einem kleinen Grenzübergang im Osten und machen als erstes einen Stopp an der Karibikküste. Der kleine Ort Puerto Viejo ist mit Touristen überlaufen und die Preise sehr beeindruckend.
Nachdem wir MOMO aufs Schiff verladen haben geht es für uns Anfang November per Flieger von Cartagena nach Panama. Nach einer schier endlosen Wartezeit haben wir es endlich geschafft. Wir kommen gerade richtig zum Unabhängigkeitstag.
Will man die Panamericana von Alaska nach Feuerland oder umgekehrt fahren, steht man irgendwann vor dem Problem des sogenannten Darien Gaps zwischen Kolumbien und Panama.
Ende März 2013 sind wir zu unserer Weltreise aufgebrochen und Südamerika stand als erstes Ziel auf dem Plan. Für uns damals ein völlig unbekannter Teil der Welt mit fremder Sprache und viel
negativer Berichterstattung in den Medien. Wir haben lange darüber diskutiert wo wir anfangen und ob wir nicht doch erstmal bekannte Gefilde wie Nordamerika ausprobieren sollen. Aber Karin hat
sich letztendlich durchgesetzt und heute zweieinhalb Jahre später sind wir froh und glücklich, dass wir so entschieden haben.
Nachdem wir unseren Sohn Felix in Cartagena verabschiedet haben machen wir uns nochmal auf den Weg nach Zentralkolumbien um versäumte Highlights nachzuholen. Unser erster Stopp ist Mompox.
Die alte Kolonialstadt Cartagena ist die von Touristen am meisten frequentierte Stadt Kolumbiens und ein Sinnbild des kolumbianischen Lebens. Jeder Millionär, der was auf sich hält, besitzt
ein Appartement im Stadtteil Bocagrande mit Blick aufs Meer.
Nach dem Abstecher in die Wüste von Tatacoa mit über 35 Grad freuen wir uns auf die Berge mit erträglichen Temperaturen um 20 Grad. Unsere erste Station auf den Spuren des kolumbianischen Kaffees ist Salento, der älteste Ort in dieser Region. Wir gehen etwas außerhalb in ein Backpacker Hostel wo wir für unser MOMO gerade mal so einen Parkplatz finden. Wir sind umgeben von lauter jungen Leuten, die mit Rucksack unterwegs sind, und fühlen uns jung und alt zugleich. Abends sitzt man meistens um ein großes Lagerfeuer und tauscht Reiseerfahrungen aus.
Nach fast 6 Monaten in Ecuador reisen wir am 22.6. in Kolumbien ein. Für die Ausreise aus Ecuador brauchten wir mal wieder viel Geduld, wie eigentlich immer bei Behördengängen in diesem Land, schließlich sind 2 Stempel ja ein Haufen Arbeit.
Nach unserem schönen Urlaub auf Galapagos haben wir uns nun in MOMO wieder häuslich eingerichtet und machen uns auf den Weg um den Norden von Ecuador zu erkunden.
Für 2 Wochen verlassen wir nun unser trautes Heim und machen einen Ausflug auf die Galapagos Inseln, die wir euch in diesem Reisebericht etwas näher bringen wollen.
Wir verlassen unseren schönen Platz bei den Thermen von Jamanco und fahren über Baeza nach Oriente, dem Amazonas Tiefland von Ecuador.
Vor unserem Heimflug nach Deutschland bleiben wir noch ein paar Tage in Cuenca und erholen uns von den Strapazen der letzten Tage, die mit Krankenhausaufenthalt und Raubüberfall nicht gerade ereignislos waren.
Eine Woche vor Weihnachten haben wir unsere Magenprobleme auskuriert und fahren von Huanchaco aus weiter gen Norden. Die Straße ist endlos und links und rechts ist nichts als trostlose Wüste.
Nachdem wir uns mehr als 4 Wochen in der Gegend um Cusco aufgehalten haben machen wir uns auf den Weg zum Colca Canyon, angeblich die tiefste Schlucht der Welt, also tiefer als der Grand Canyon, aber wohl nur je nachdem von wo man misst.
Für die nächsten acht Tage haben wir eine Abenteuer Tour im Amazonas Regenwald gebucht. MOMO lassen wir in Cusco stehen und per Flieger geht es 500km hinunter ins Amazonas Tiefland nach Puerto Maldonado.
Wir richten uns in Cusco auf dem Campingplatz für längere Zeit häuslich ein, denn schließlich wollen wir von dort die Stadt und die zahlreichen Inkastätten in der Umgebung erkunden.
La Paz ist mit 4000m ü. M. die höchstgelegene Millionenstadt der Welt. Wir erleben ein atemberaubendes Panorama, chaotischen Verkehr und eine Stadt, die wohl einzigartig ist auf der Welt.
Wir verlassen Bolivien, überqueren die Grenze nach Chile und machen gleich einen Abstecher zu der Therme Enquelqa in 4000m Höhe.
Nach unserer gigantischen Tour über die Ruta de la Puna bleiben wir eine Woche in Salta auf dem Campingplatz, bevor es weiter geht in den Norden und über den Altiplano nach Bolivien.
Nach unserem Aufenthalt in Cordoba fahren wir weiter in den Nordwesten von Argentinien. Die Gegend ist zum großen Teil nur dünn besiedelt, bietet aber grandiose Landschaften die einem, nicht nur wegen der Höhe von bis zu 4500m, den Atem rauben.
Nach unserem 2-monatigen Heimaturlaub freuen wir uns nun darauf, dass es endlich weiter geht und landen nach 13 Stunden entspanntem Flug wieder in Buenos Aires.
Nach zwei Monaten in Deutschland verabschieden wir uns heute wieder von der Heimat und fliegen zurück nach Argentinien um unsere Weltreise fortzusetzen.
Nach unserem Ausflug auf die Osterinsel bleiben wir noch ein paar Tage in Santiago. Wir haben einen sehr zentralen Stellplatz ergattert und sind von dort mit dem Bus in 10min in der Innenstadt.
Auch der Langzeit Reisende braucht mal Urlaub und so buchen wir von Santiago aus einen einwöchigen Aufenthalt auf der Osterinsel.
Nachdem wir die wunderschöne Landschaft rund um die Straße der sieben Seen in der Gegend um Bariloche, El Bolson und San Martin de los Andes ausreichend erkundet haben fahren wir, mit Blick auf den schneebedeckten Vulkan Lanin und vorbei am Lago Tromen, durch herrliche Araukarienwälder wieder zurück nach Chile.
Kaum zu glauben, dass schon 12 Monate vergangen sind seit wir am 24. März 2013 unser Haus aufgegeben und in unser MOMO gezogen sind. Zeit für ein Fazit.
Bevor wir aufbrechen zur Insel Chiloé füllen wir in Puerto Montt noch unsere Vorräte auf und gönnen MOMO eine Wäsche und eine Inspektion.
In Feuerland haben wir ja ausreichend Wind und Kälte abbekommen und deshalb hätten wir es gerne in nächster Zeit bitte etwas wärmer und weniger windig. Im Januar und Februar ist hier ja Hochsommer, aber außer Einheimischen, die bei 10 Grad und heftigem Wind in kurzer Hose und T-Shirt rumlaufen, sehen wir erst mal nichts davon.
Mitte Dezember holen wir unseren Sohn Michael am Flughafen in El Calafate ab und verbringen nun die nächsten vier Wochen zu Dritt in unserem MOMO. Auf dem Programm stehen die Highlights im Süden von Patagonien und eine Reise bis ans „Ende der Welt“, nach Feuerland.
Nach unserer Einreise in Chile über den sehr einsamen Paso Rio Frias fahren wir durch eine landschaftlich herrliche Umgebung immer am Rio Cisnes entlang mit schönen Übernachtungsplätzen. Nach drei Tagen erreichen wir die Carretera Austral in Chile.
Nach unseren Traumtagen in Valdés mit Walen, Seelöwen und See-Elefanten verlassen wir das Meer und fahren 1000km westwärts in Richtung Chile. Die Landschaft ist eintönig und endlos, aber plötzlich tut sich vor uns eine Schlucht auf mit Sandsteinfelsen in tollen Formationen.
Nach einer Stadtbesichtigung und einem Friseurbesuch in Mendoza bleiben wir 10 Tage in der Nähe von San Luis bei einer sehr netten deutschen Familie und konstruieren erfolgreich einen Mittelsitz für unser MOMO. Abends sitzen wir oft zusammen und genießen die hervorragenden Grillkünste von Bernd.
Nach der Überquerung des Paso de Jama sind wir nun quasi im Flachland auf 1000m bis 1500m Höhe angekommen und machen ein paar Tage Station in Salta. Salta, auch „La Linda“ (die Schöne) genannt, hat viele schöne Gebäude aus der Kolonialzeit. Die Plaza, das Herzstück der Stadt mit der Kathedrale, deren erste Version im um 1600 entstand, ist wirklich sehenswert. Wir bummeln durch die Gassen und genießen nach längerer Zeit mal wieder das Stadtleben.
San Pedro de Atacama war vor 20 Jahren noch ein verschlafener Ort bis er dann in den letzten Jahren von den Touristen entdeckt und eingenommen wurde. An jeder Ecke werden Touren zu den umliegenden Attraktionen angeboten und es ist schwer was los. Wie es sich für einen richtigen Touristenort gehört, essen wir abends völlig überteuert in einem mittelmäßigen Restaurant.
Viel zu früh müssen wir unser schönes Domizil in Samaipatha verlassen, weil wir unser Visum verlängern müssen. Unser Weg führt uns über eine abenteuerliche Piste mit einer atemberaubenden Landschaft bis hinauf auf fast 3000m.
In San Jose de Chiquitos haben wir einen sehr schönen Platz im Garten eines Hotels gefunden mit allen Annehmlichkeiten der Zivilisation. Dies lässt uns das Schockerlebnis von der Einreise nach Bolivien und die ersten Erfahrungen mit Militär -und Polizeikontrollen schnell vergessen. Aber das Abenteuer geht weiter.
Mit etwas Wehmut haben wir unser „Luxus Resort“ in den Thermen von Nicanor verlassen und sind ohne Probleme in Argentinien eingereist. Für die nächsten Tage bzw. Wochen müssen wir nun wohl auf die Annehmlichkeit eines 40 Grad warmen Bades im Morgennebel verzichten. Unser Ziel sind die Esteros del Ibera, eine 5000qkm große Sumpflandschaft und zugleich einer der größten Süßwasserspeicher Südamerikas.
Nach einer Stadtbesichtigung von Montevideo machen wir uns auf Richtung Norden. In Salto wollen wir die Grenze nach Argentinien überqueren. Bis dahin sind es 800km die wir über Land fahren um Land und Leute kennen zu lernen.
Nach 32 Tagen auf See sind wir am 25. Mai wohlbehalten in Südamerika angekommen. Die Frachtschiffreise war sehr interessant und entgegen unseren anfänglichen Befürchtungen keine Minute langweilig.
Nach unserer vierwöchigen Abschiedstour durch Deutschland von Süd nach Nord und fast 2000km Fahrstrecke sind wir nun im Hamburger Hafen angekommen und warten auf die Verschiffung.
Heute leben wir nun schon 2 Wochen in unserem neuen zu Hause und wir können euch sagen, es fehlt uns an nichts.
Wir wünschen allen Freunden und Lesern unserer Homepage ein frohes Osterfest.
Hier ein kurzer Rückblick der letzten Woche mit aktuellen Bildern.
Am Sonntag, den 24. März 2013 haben wir unser Haus an unsere Nachfolger übergeben und sind mit Sack und Pack ins Wohnmobil gezogen.
Am 16. März war unser großes Abschiedsfest im Gewächshaus der Gärtnerei Köstler in Grafing. Es war eine rauschende Feier. Danke an alle die da waren. Nun wird noch der Hausrat in den Container ausgelagert und das Wohnmobil reisefertig gemacht. Am 24. März wird unser Haus geräumt und wir sind dann "Die Ausreiser".
Langsam wird es ernst.
Die ersten Umzugskisten sind gepackt und wir arbeiten uns langsam vom Keller ins Dachgeschoß. Unser MOMO steht die nächsten 4 Wochen beim Metallbauer Alois Kern in Niederbayern.