Hier sind alle unsere Reiseberichte vom Start in 2013 bis heute in chronologischer Reihenfolge.

Bald geht`s los

Langsam wird es ernst.

Die ersten Umzugskisten sind gepackt und wir arbeiten uns langsam vom Keller ins Dachgeschoß. Unser MOMO steht die nächsten 4 Wochen beim Metallbauer Alois Kern in Niederbayern.

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Großes Abschiedsfest

Am 16. März war unser großes Abschiedsfest im Gewächshaus der Gärtnerei Köstler in Grafing. Es war eine rauschende Feier. Danke an alle die da waren. Nun wird noch der Hausrat in den Container ausgelagert und das Wohnmobil reisefertig gemacht. Am 24. März wird unser Haus geräumt und wir sind dann "Die Ausreiser".   

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Frohe Ostern

Wir wünschen allen Freunden und Lesern unserer Homepage ein frohes Osterfest.

Hier ein kurzer Rückblick der letzten Woche mit aktuellen Bildern.

Am Sonntag, den 24. März 2013 haben wir unser Haus an unsere Nachfolger übergeben und sind mit Sack und Pack ins Wohnmobil gezogen.

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Abschiedstour

Heute leben wir nun schon 2 Wochen in unserem neuen zu Hause und wir können euch sagen, es fehlt uns an nichts.

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Next stop "Montevideo"

Nach unserer vierwöchigen Abschiedstour durch Deutschland von Süd nach Nord und fast 2000km Fahrstrecke sind wir nun im Hamburger Hafen angekommen und warten auf die Verschiffung.

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Bienvenidos a Uruguay

Nach 32 Tagen auf See sind wir am 25. Mai wohlbehalten in Südamerika angekommen. Die Frachtschiffreise war sehr interessant und entgegen unseren anfänglichen Befürchtungen keine Minute langweilig.

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Erste Eindrücke von Montevideo bis zur Grenze von Argentinien

Nach einer Stadtbesichtigung von Montevideo machen wir uns auf Richtung Norden. In Salto wollen wir die Grenze nach Argentinien überqueren. Bis dahin sind es 800km die wir über Land fahren um Land und Leute kennen zu lernen.

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Highlights in Nord-Ost Argentinien und die Wasserfälle von Iguazu

Mit etwas Wehmut haben wir unser „Luxus Resort“ in den Thermen von Nicanor verlassen und sind ohne Probleme in Argentinien eingereist. Für die nächsten Tage bzw. Wochen müssen wir nun wohl auf die Annehmlichkeit eines 40 Grad warmen Bades im Morgennebel verzichten. Unser Ziel sind die Esteros del Ibera, eine 5000qkm große Sumpflandschaft und zugleich einer der größten Süßwasserspeicher Südamerikas.

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Übers Pantanal nach Bolivien

Nach sechs schönen Tagen im Hostel Paudimar bei den Iguazu Fällen und Erfahrungsaustausch mit anderen Reisenden, und nachdem ich von Stefan gelernt hatte wie man eine deutsche Gasflasche in Ermangelung eines geeigneten Adapters fachmännisch und nach DIN Norm wieder auffüllt, zog es uns weiter gen Norden ins Pantanal, dem größten Sumpfgebiet der Erde. Vor uns lagen 1000km mit viel Gegend, riesigen Rinderfarmen, Mais -und Zuckerrohrfeldern und endlosen Straßen.
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Abenteuer Bolivien

In San Jose de Chiquitos haben wir einen sehr schönen Platz im Garten eines Hotels gefunden mit allen Annehmlichkeiten der Zivilisation. Dies lässt uns das Schockerlebnis von der Einreise nach Bolivien und die ersten Erfahrungen mit Militär -und Polizeikontrollen schnell vergessen. Aber das Abenteuer geht weiter.

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In den bolivianischen Anden

Viel zu früh müssen wir unser schönes Domizil in Samaipatha verlassen, weil wir unser Visum verlängern müssen. Unser Weg führt uns über eine abenteuerliche Piste mit einer atemberaubenden Landschaft bis hinauf auf fast 3000m.

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Rund um San Pedro de Atacama in Chile

San Pedro de Atacama war vor 20 Jahren noch ein verschlafener Ort bis er dann in den letzten Jahren von den Touristen entdeckt und eingenommen wurde. An jeder Ecke werden Touren zu den umliegenden Attraktionen angeboten und es ist schwer was los. Wie es sich für einen  richtigen Touristenort gehört, essen wir abends völlig überteuert in einem mittelmäßigen Restaurant.

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Der Nordwesten von Argentinien

Nach der Überquerung des Paso de Jama sind wir nun quasi im Flachland auf 1000m bis 1500m Höhe angekommen und machen ein paar Tage Station in Salta. Salta, auch „La Linda“ (die Schöne) genannt, hat viele schöne Gebäude aus der Kolonialzeit. Die Plaza, das Herzstück der Stadt mit der Kathedrale, deren erste Version im um 1600 entstand, ist wirklich sehenswert. Wir bummeln durch die Gassen und genießen nach längerer Zeit mal wieder das Stadtleben.

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Durch die Pampa zu den Walen nach Valdés

Nach einer Stadtbesichtigung und einem Friseurbesuch in Mendoza bleiben wir 10 Tage in der Nähe von San Luis bei einer sehr netten deutschen Familie und konstruieren erfolgreich einen Mittelsitz für unser MOMO. Abends sitzen wir oft zusammen und genießen die hervorragenden Grillkünste von Bernd.

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Berge, Seen und Lagerfeuer

Nach unseren Traumtagen in Valdés mit Walen, Seelöwen und See-Elefanten verlassen wir das Meer und fahren 1000km westwärts in Richtung Chile. Die Landschaft ist eintönig und endlos, aber plötzlich tut sich vor uns eine Schlucht auf mit Sandsteinfelsen in tollen Formationen.

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Wildes Patagonien

Nach unserer Einreise  in Chile über den sehr einsamen Paso Rio Frias fahren wir durch eine landschaftlich herrliche Umgebung immer am Rio Cisnes entlang mit schönen Übernachtungsplätzen.  Nach drei Tagen erreichen wir die Carretera Austral in Chile.

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Bis ans Ende der Welt

Mitte Dezember holen wir unseren Sohn Michael am Flughafen in El Calafate ab und verbringen nun die nächsten vier Wochen zu Dritt in unserem MOMO. Auf dem Programm stehen die Highlights im Süden von Patagonien und eine Reise bis ans „Ende der Welt“, nach Feuerland.

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Auf dem Weg nach Norden

In Feuerland haben wir ja ausreichend Wind und Kälte abbekommen und deshalb hätten wir es gerne in nächster Zeit bitte etwas wärmer und weniger windig. Im Januar und Februar ist hier ja Hochsommer, aber außer Einheimischen, die bei 10 Grad und heftigem Wind in kurzer Hose und T-Shirt rumlaufen, sehen wir erst mal nichts davon.

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Die chilenische und argentinische Schweiz

Bevor wir aufbrechen zur Insel Chiloé füllen wir in Puerto Montt  noch unsere Vorräte auf und gönnen MOMO eine Wäsche und eine Inspektion.

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Sonderedition zum Jahrestag

Kaum zu glauben, dass schon 12 Monate vergangen sind seit wir am 24. März 2013 unser Haus aufgegeben und in unser MOMO gezogen sind. Zeit für ein Fazit.

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Zentralchile, aktive Vulkane und heiße Quellen

Nachdem wir die wunderschöne Landschaft rund um die Straße der sieben Seen in der Gegend um Bariloche, El Bolson und San Martin de los Andes ausreichend erkundet haben fahren wir, mit Blick auf den schneebedeckten Vulkan Lanin und vorbei am Lago Tromen, durch herrliche Araukarienwälder wieder zurück nach Chile.

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Urlaub auf der Osterinsel

Auch der Langzeit Reisende braucht mal Urlaub und so buchen wir von Santiago aus einen einwöchigen Aufenthalt auf der Osterinsel.

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Von Santiago nach Buenos Aires

 

Nach unserem Ausflug auf die Osterinsel bleiben wir noch ein paar Tage in Santiago. Wir haben einen sehr zentralen Stellplatz ergattert und sind von dort mit dem Bus in 10min in der Innenstadt.

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Heimaturlaub in Deutschland

Nach zwei Monaten in Deutschland verabschieden wir uns heute wieder von der Heimat und fliegen zurück nach Argentinien um unsere Weltreise fortzusetzen. 

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Zurück in Argentinien

Nach unserem 2-monatigen Heimaturlaub freuen wir uns nun darauf, dass es endlich weiter geht  und landen nach 13 Stunden entspanntem Flug wieder in Buenos Aires. 

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Im Reich der Vulkane und Salzseen 

Nach unserem Aufenthalt in Cordoba fahren wir weiter in den Nordwesten von Argentinien. Die Gegend ist zum großen Teil nur dünn besiedelt, bietet aber grandiose Landschaften die einem, nicht nur wegen der Höhe von bis zu 4500m, den Atem rauben. 

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Abschied von Argentinien

Nach unserer gigantischen Tour über die Ruta de la Puna bleiben wir eine Woche in Salta auf dem Campingplatz, bevor es weiter geht in den Norden und über den Altiplano nach Bolivien. 

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Im Norden von Chile

Wir verlassen Bolivien, überqueren die Grenze nach Chile und machen gleich einen Abstecher zu der Therme Enquelqa in 4000m Höhe. 

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In La Paz und am Titicacasee

La Paz ist mit 4000m ü. M. die höchstgelegene Millionenstadt der Welt. Wir erleben ein  atemberaubendes Panorama, chaotischen Verkehr und eine Stadt, die wohl einzigartig ist auf der Welt.

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In Peru auf den Spuren der Inkas

Wir richten uns in Cusco auf dem Campingplatz für längere Zeit häuslich ein, denn schließlich wollen wir von dort die Stadt und die zahlreichen Inkastätten in der Umgebung erkunden. 

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Im Amazonas Tiefland

Für die nächsten acht Tage haben wir eine Abenteuer Tour im Amazonas Regenwald gebucht. MOMO lassen wir in Cusco stehen und per Flieger geht es 500km hinunter ins Amazonas Tiefland nach Puerto Maldonado. 

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Unterwegs in Peru

Nachdem wir uns mehr als 4 Wochen in der Gegend um Cusco aufgehalten haben machen wir uns auf den Weg zum Colca Canyon, angeblich die tiefste Schlucht der Welt, also tiefer als der Grand Canyon, aber wohl nur je nachdem von wo man misst. 

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Auf dem Weg nach Ecuador

Eine Woche vor Weihnachten haben wir unsere Magenprobleme auskuriert und fahren von Huanchaco aus weiter gen Norden. Die Straße ist endlos und links und rechts ist nichts als trostlose Wüste. 

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In der Mitte der Welt

Vor unserem Heimflug nach Deutschland bleiben wir noch ein paar Tage in Cuenca und erholen uns von den Strapazen der letzten Tage, die mit Krankenhausaufenthalt und Raubüberfall nicht gerade ereignislos waren. 

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Oriente und die Straße der Vulkane

Wir verlassen unseren schönen Platz bei den Thermen von Jamanco und fahren über Baeza nach Oriente, dem Amazonas Tiefland von Ecuador. 

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Einzigartige Tierwelt auf Galapagos

Für 2 Wochen verlassen wir nun unser trautes Heim und machen einen Ausflug auf die Galapagos Inseln, die wir euch in diesem Reisebericht etwas näher bringen wollen.

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Der Norden von Ecuador

Nach unserem schönen Urlaub auf Galapagos haben wir uns nun in MOMO wieder häuslich eingerichtet und machen uns auf den Weg um den Norden von Ecuador zu erkunden.  

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Im Süden von Kolumbien

Nach fast 6 Monaten in Ecuador reisen wir am 22.6. in Kolumbien ein. Für die Ausreise aus Ecuador brauchten wir mal wieder viel Geduld, wie eigentlich immer bei Behördengängen in diesem Land, schließlich sind 2 Stempel ja ein Haufen Arbeit. 

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In der Kaffeeanbauregion im Zentrum von Kolumbien

Nach dem Abstecher in die Wüste von Tatacoa mit über 35 Grad freuen wir uns auf die Berge mit erträglichen Temperaturen um 20 Grad. Unsere erste Station auf den Spuren des kolumbianischen Kaffees ist Salento, der älteste Ort in dieser Region. Wir gehen etwas außerhalb in ein Backpacker Hostel wo wir für unser MOMO gerade mal so einen Parkplatz finden. Wir sind umgeben von lauter jungen Leuten, die mit Rucksack unterwegs sind, und fühlen uns jung und alt zugleich. Abends sitzt man meistens um ein großes Lagerfeuer und tauscht Reiseerfahrungen aus. 

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An der Karibikküste in Nordkolumbien

Die alte Kolonialstadt Cartagena ist die von Touristen am meisten frequentierte Stadt Kolumbiens und ein Sinnbild des kolumbianischen Lebens. Jeder  Millionär, der was auf sich hält, besitzt ein Appartement im Stadtteil Bocagrande mit Blick aufs Meer.

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Kreuz und quer durch Kolumbien

Nachdem wir unseren Sohn Felix in Cartagena  verabschiedet haben machen wir uns nochmal auf den Weg nach Zentralkolumbien um versäumte Highlights nachzuholen.  Unser erster Stopp ist Mompox. 

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Zweieinhalb Jahre mit dem eigenen Wohnmobil durch Südamerika – Ein Fazit

Ende März 2013 sind wir zu unserer Weltreise aufgebrochen und Südamerika stand als erstes Ziel auf dem Plan. Für uns damals ein völlig unbekannter Teil der Welt mit fremder Sprache und viel negativer Berichterstattung in den Medien. Wir haben lange darüber diskutiert wo wir anfangen und ob wir nicht doch erstmal bekannte Gefilde wie Nordamerika ausprobieren sollen. Aber Karin hat sich letztendlich durchgesetzt und heute zweieinhalb Jahre später sind wir froh und glücklich, dass wir so entschieden haben.

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Verschiffung von Kolumbien nach Panama

Will man die Panamericana von Alaska nach Feuerland oder umgekehrt fahren, steht man irgendwann vor dem Problem des sogenannten Darien Gaps zwischen Kolumbien und Panama. 

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Endlich in Panama

Nachdem wir MOMO aufs Schiff verladen haben geht es für uns Anfang  November per Flieger von Cartagena nach Panama. Nach einer schier endlosen Wartezeit haben wir es endlich geschafft. Wir kommen gerade richtig zum Unabhängigkeitstag. 

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Costa Rica

Wir überqueren die Grenze von Panama nach Costa Rica an einem kleinen Grenzübergang im Osten und machen als erstes einen Stopp an der Karibikküste. Der kleine Ort Puerto Viejo ist mit Touristen überlaufen und die Preise sehr beeindruckend. 

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Nicaragua

Karin hat ihr Dengue Fieber halbwegs überwunden und am vorletzten Tag des alten Jahres fahren wir weiter nach Nicaragua. Wir betreten ein Land, das wir in unserer Jugendzeit nur aus der Presse kannten und zu dieser Zeit waren es Berichte über Bürgerkriege, Diktatur und Gewalt. Heute hat Präsident Ortega nach seiner Wiederwahl 2011 dem Land ein Gefühl von Stabilität gegeben und Wirtschaft und Infrastruktur erholen sich langsam von den verheerenden Folgen des Bürgerkriegs. 

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Honduras & El Salvador

Früh am Morgen verlassen wir den Somoto Canyon und fahren zur Grenze nach Honduras. Die Grenzformalitäten sind ziemlich unübersichtlich und wir nehmen uns einen Helfer die hier überall herumlungern und für ein paar Dollar ihre Dienste anbieten. Es empfiehlt sich allerdings den Preis vorher auszuhandeln. Die Jungs verlangen ansonsten kalt lächelnd $20. Angesichts eines monatlichen pro Kopf Einkommens in Nicaragua von $160 und in Honduras von $195 sollte man hier Maß halten, auch wenn der Gesichtsausdruck noch so leidend ist.Ein paar Dollar sind mehr als genug.

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Guatemala

An der Grenze ist nichts los. Wir sind praktisch die einzigen „Gäste“ und freuen uns schon, dass wir mal nicht Schlange stehen müssen. Leider hatten wir die Mittagspause vom Zoll nicht einkalkuliert. Die wird nämlich akribisch eingehalten und dauert exakt eine Stunde. Bis dann die unzähligen Kopien gemacht sind und wir alle Stempel haben sind dann doch wieder mal 2 Stunden rum. Das scheint unsere Standard Verweilzeit bei Grenzübertritten zu sein....

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Belize Deutsch

Wir verlassen Guatemala und betreten Belize, ein Land in dem alles anders ist als im Rest von Zentralamerika. In der einstigen britischen Kronkolonie (British Honduras) spricht man Englisch, Kilometer heißen hier Meilen und Meter sind Yards, oder Inch und das gute deutsche Pfund ist auch nicht mehr das was es mal war und wiegt nur noch 454g. Aber zum Glück müssen wir wenigstens nicht auf der anderen Straßenseite fahren. 

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Mexiko (1) - Yucatan

Nachdem wir an der Grenze drei Stunden mit Drogenhund und Fahrzeug röntgen verbringen durften (Viva Mexiko) ging es erstmal zum Erholen nach Chetumal auf einen schönen RV Park direkt am Meer. Hier kommt man sich fast vor wie in Italien denn überall stehen deutsche Camper für einen Zwischenstopp, oder auch für längere Zeit. 

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Kuba

Als Kolumbus 1492 erstmals in Kuba vor Anker ging ahnte er sicher noch nicht, dass einige Jahrhunderte später, kurz nach dem Besuch von Obama und den Rolling Stones, auch die Ausreiser die Insel besuchen. Wir denken, dass wir so nah wohl nicht mehr an Kuba rankommen und planen kurzentschlossen eine 16-tägige individuelle Rundreise. 

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Mexiko (2) – Yucatan bis Oaxaca

Nach unserem 2-wöchigen Aufenthalt in Kuba steht uns der Sinn erstmal nach Erholung und wir fahren nochmal auf den Campground von Xpu-Ha in der Nähe von Tulum. Dort kann man wunderbar die Seele baumeln lassen und es sich am wunderschönen Karibikstrand gut gehen lassen. 

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Mexiko (3) - Region Oaxaca

In Oaxaca, bzw. etwas außerhalb in dem kleinen Ort Tule, richten wir uns bei Calvin & Leanne häuslich ein. Die beiden Kanadier leben seit ein paar Jahren hier und haben mit http://www.overlanderoasis.com/ einen schönen Treffpunkt für Weltreisende geschaffen. Sie waren selbst mit einem alten Greyhound Bus ein paar Jahre unterwegs und haben sich nun in Mexiko niedergelassen.  

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Mexiko (4) - Die Pazifikküste und das zentrale Hochland

Nachdem unser Besuch wieder heimgeflogen ist bleiben wir noch ein paar Tage in Oaxaca und erledigen einige Servicearbeiten. Aber dann geht es weiter an die Pazifikküste. Die Straße ist sehr kurvig und bergig und für die 250km brauchen wir 2 Tage. 

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Mexiko (5) - Mexiko-City

Auf dem RV Park in Topozotlan bereiten wir MOMO auf eine 2-monatige Fahrpause vor. Der  Ort liegt 35km nördlich von Mexiko-City und ist eine vielbesuchte koloniale Kleinstadt. 

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Mexiko (6) - Nördlich von Mexiko-City

Unsere acht Wochen Heimaturlaub von Mitte Juli bis Mitte September waren mit Terminen gut gefüllt und wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal bei unseren Familien und allen Freunden und Bekannten für die schöne Zeit und die überaus freundliche Aufnahme und die Bewirtungen in vielen Teilen Deutschlands. Es hat uns sehr gefreut, dass wir nach über 3,5 Jahren Abwesenheit doch noch nicht in Vergessenheit geraten sind. 

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Mexiko (7) - Sonderausgabe - Fest in San Miguel de Allende

 

Das Fest am Wochenende von 29. September 2016 zu Ehren des Schutzheiligen von San Miguel de Allende war ein farbenfrohes Spektakel mit zwei großen Umzügen am Samstag und am Sonntag. 

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Mexiko (8) – Nördliches Zentralhochland

Nach fast 2 Wochen verlassen wir San Miguel de Allende und fahren weiter nach Guanajuato. Die Stadt ist bekannt für ihr großes Kunstfestival (Cervantino)das jedes Jahr im Oktober stattfindet. Wir kommen also gerade richtig, und wir sind nicht alleine. 

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Mexiko (9) – Nördliche Pazifikküste

Unser Weg führt uns von Guadalajara nach Puerto Vallarta an der Pazifikküste. Wir wollten es ja mal wieder so richtig warm haben, aber so nun auch wieder nicht. Tagsüber gute 35 Grad und nachts knapp unter 30 bei einer Luftfeuchte von über 70%. 

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Mexiko (10) – und tschüss.......

Schweren Herzens verlassen wir unseren schönen Platz in Chacala. Zum ersten Mal seit Monaten regnet es und so fällt uns der Abschied nicht allzu schwer. 

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Ein Jahr mit dem eigenen Wohnmobil durch Zentralamerika und Mexiko - Ein Fazit

Nach zweieinhalb Jahren in Südamerika reisen wir im November 2015 mit gemischten Gefühlen in Panama ein. Die meisten Länder die nun vor uns liegen kennen wir nur aus den Medien und einer sehr negativen Berichterstattung über Kriminalität, Drogen und Gewalt. 

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USA – Im Süden von Arizona

Unsere Einreise nach USA in Nogales verläuft problemlos. Weil alle so nett sind fragen wir einfach mal nach ob wir vielleicht auch ein Visa für 12 Monate bekommen können und sind dann doch etwas überrascht als wir das anstandslos und ohne große Rückfragen bekommen. 

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USA - New Mexico

Wir passieren die Staatsgrenze von Arizona nach New Mexico und fahren Meile für Meile über endlose und schurgerade Highways. Im Durchschnitt kommen hier 6,7 Einwohner auf einen qkm. Das lässt erahnen wie dünn die 314.000qkm Fläche besiedelt ist und, dass hier wirklich ganz oft ganz lange nichts kommt, außer Steppe und Kakteen. 

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USA - Texas - Der Süden

Texas ist riesig und hat nach Alaska mit 695.621qkm die zweitgrößte Fläche aller USA Staaten und mit über 26 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Bevölkerungszahl nach Kalifornien. Im Vergleich zu Deutschland, wo bei der Hälfte der Fläche 230 Einwohner auf einen qkm kommen, sind es hier gerade mal 37. 

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USA – Louisiana, Mississippi, Alabama, Florida

Nach unseren schönen Tagen bei Justin in Texas, von dem wir praktisch als Familienmitglieder aufgenommen wurden, fahren wir am Meer entlang bis nach Galveston. Der Strand ist zwar endlos und man darf auch fast überall mit dem Auto darauf herumfahren, aber zum Baden ist es noch zu kalt und die zahlreichen Ölraffinerien animieren einen nicht dazu sich hier länger aufzuhalten. So überqueren wir schon bald die Staatsgrenze nach Louisiana. 

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USA – Georgia, North & South Carolina, Tennessee

Von Florida kommend überqueren wir bald die Staatsgrenze nach Georgia. Unser Ziel ist Savannah wo wir ein paar Tage bleiben wollen. Die Straße bis dorthin bietet nicht viel. Außer Sumpfland und ein paar Privatinseln von Superreichen gibt es nicht viel zu entdecken. 

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USA – Arkansas, Oklahoma, Nord-Texas, Nord-New Mexico, Colorado

Von Memphis führt uns der Weg weiter nach Westen. Wir fühlen uns wie einst die ersten Siedler, nur dass wir anstatt mit dem Planwagen, mit MOMO etwas komfortabler unterwegs sind. Man kann nur erahnen welche Strapazen die Menschen damals auf sich genommen haben um diese endlosen Strecken zurückzulegen. 

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Jamaica

Der Karibikstrand an der Seven Mile Beach von Negril und das einmalige Flair der Insel ist für unseren Geschmack genau richtig mal dem MOMO Alltag zu entfliehen. Anlässlich unseres 30. Hochzeitstages wollen wir uns ein paar Tage um nichts kümmern müssen und einfach nur den Strand, die Palmen und das Badewasser warme, türkisblaue Wasser genießen. Wir wählen wieder, wie schon die beiden letzten Male, das Hotel Charela Inn, das einfach den schönsten Strandabschnitt hat und wo man ganz relaxt unter Palmen den Tag verbummeln kann.

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Von Denver nach Las Vegas

Aus dem warmen Jamaica kommend empfängt uns Denver mit Regen bei 3 Grad. Bei unserem Auto ist der Anlasser defekt und wir nutzen die sehr kompetente Offroad Werkstatt auch gleich noch für diverse Servicearbeiten. Daher dauert es ein paar Tage bis alles erledigt ist und wir endlich weiterfahren können. Die nächsten 3 Wochen müssen wir etwas zusammenrücken, denn meine Tochter Katja kommt zu Besuch und wir holen sie in Denver am Flughafen ab.  

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Von Las Vegas bis zur kanadischen Grenze

Nach drei Wochen zu Dritt sind wir nun wieder alleine. In Las Vegas ist gerade eine Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 50 Grad und wir beschließen, dass wir das wohl am besten im Hofbräuhaus aushalten können. Ein paar kühle frischgezapfte Weißbiere und dazu Leberkäs mit Spiegelei, untermalt von der Allgäuer Musi und schon ist die Welt in Ordnung, zumindest so lange bis man wieder ins Freie kommt.  

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Kanada

Vom Glacier Park im Norden von Montana überqueren wir die Grenze nach Kanada. Der Übergang ist problemlos und wir müssen noch nicht einmal aussteigen. Auf der kanadischen Seite heißt der Park Waterton. Der gleichnamige Ort ist sehr touristisch und zu dieser Jahreszeit gut besucht. 

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Vom Olympic Nationalpark bis nach Los Angeles

Nach unserem Kurztrip in Kanada mit vielen Besuchstagen bei Verwandten und Freunden geht es mit der Fähre von Victoria auf Vancouver Island nach Port Angeles. Unser Ziel ist der Olympic Nationalpark im äußersten Nordwesten der USA.

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Von Los Angeles bis Mexiko

Unser Heimaturlaub in Deutschland war sehr schön und wir bedanken uns mal wieder bei unserer Familie und allen unseren Freunden und Bekannten für die schöne Zeit und die ausgezeichneten Bewirtungen. 

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Mexiko - Baja California

Mexiko hat uns wieder und sofort ist das Leben anders. Der Einkauf im Supermarkt ist sehr Budget freundlich und im Gegensatz zu USA sind auf den Straßen tatsächlich Menschen zu Fuß unterwegs. 

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Mexiko - Baja California Teil 2

Endlich hat die Wartezeit ein Ende und wir können unseren Sohn Felix am Flughafen von San Jose del Cabo abholen. Er hat sein Surfbrett geschultert und sonst quasi nichts dabei außer Badehose, Surfanzug und ein paar T-Shirts. 

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Von San Diego bis Seattle

Bei der Einreise in die USA nehmen wir nach der Passkontrolle gleich den Exit und umgehen damit geschickt die Zollkontrolle. Den Beamten winken wir freundlich zu und da es fürs Umdrehen zu eng ist lassen sie uns fahren. 

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Kanada - British Columbia & Yukon

Nach der Einreise in Kanada geht es erstmal nach Langley bei Vancouver wo wir uns von unseren Michelin XZL Geländereifen inklusive Schlauch und den 20 Zoll Felgen verabschieden. Der Abschiedsschmerz hält sich in Grenzen, da wir in den 5 Jahren damit insgesamt zwölf Reifenpannen gehabt haben. 

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USA - Alaska

Kurz vor Skagway müssen wir in die USA einreisen. Wir sind etwas unsicher was passiert, denn unsere Aufenthaltserlaubnis ist vor einer Woche ausgelaufen. Aber dann geht alles doch ganz problemlos und wir bekommen anstandslos ein Visum für weitere 6 Monate. 

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Kanada - Am Polarmeer

In Dawson City füllen wir unsere Vorräte auf und dürfen dann auch noch erleben wie die Deutsche Fußballnationalmannschaft die WM versemmelt. Und für so ein Spiel sind wir um 6 Uhr aufgestanden. Unfassbar. 

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USA - Auf dem Weg nach Osten

Wir verbringen zwei wundervolle Ferienwochen in Montana am Asley Lake bei unseren kanadischen Freunden Leona & Brad. 

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Kanada - Der maritime Osten

Nachdem wir in Sault Saint Marie wieder nach Kanada eingereist sind fahren wir immer am Ufer des Lake Huron und der Georgian Bay entlang in Richtung Süden. 

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Mit dem Frachtschiff von Kanada nach Europa

Zur Rückreise vom amerikanischen Kontinent nach Europa haben wir uns entschlossen wieder mit dem Frachtschiff zu fahren. Seit 2018 ist dies nun bei ACL/Grimaldi auch auf der Strecke Kanada nach Europa und umgekehrt möglich. Leider ist es nicht so einfach wie auf der Südamerikastrecke. 

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Fünfeinhalb Jahre mit MOMO, unserem Mercedes 1017A, auf dem amerikanischen Kontinent. Mai 2013 bis Okt 2018

Kaum zu glauben, dass wir schon fünfeinhalb Jahre unterwegs sind und es in dieser Zeit gerade mal geschafft haben den amerikanischen Kontinent von Süd nach Nord zu bereisen. 

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Marokko - Teil 1

Eigentlich wollten wir ja Ende März in Richtung Asien losfahren, aber der deutsche Winter war uns dann doch zu lang und zu kalt und so haben wir uns entschlossen 2-3 Monate in Marokko zu verbringen bevor wir dann zur großen Tour aufbrechen. 

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Marokko - Teil 2 & Fazit

Von der Todrah Schlucht fahren wir weiter Richtung Südosten. Auf dem Weg kommen wir an einem alten unterirdischen Bewässerungssystem vorbei das aber vor gut 40 Jahren versiegt ist. Die Kanäle wurden damals von Sklaven ausgehoben und wenig salzhaltiges Wasser vom Rande des Atlas in die Oasen geleitet. Heute sieht man noch die Brunnen und kann auch ein Stück in die Kanäle reingehen. 

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Spanien & Portugal

Die Fähre bringt uns in nur 90 Minuten von Marokko, vorbei am Felsen von Gibraltar, aufs europäische Festland in Algeciras. Wir geben Gas und fahren noch weiter bis Sevilla. Dort beginnt gerade, eine Woche vor Ostern, die Semana Santa. Zwischen Palmsonntag und Karfreitag ziehen dann täglich bis zu acht unterschiedliche Prozessionen durch die Straßen zur großen Kathedrale. Im Mittelpunkt stehen dabei die uralten und kostbar geschmückten Jesus und Mariendarstellungen. Diese zentnerschweren Podeste werden von 12 Männern getragen. Alle 100m muss abgesetzt und verschnauft werden und jede halbe Stunde wird die komplette Trägermannschaft gewechselt. Die mitlaufenden Büßer, die je nach Bruderschaft in verschiedenfarbigen Kutten mit Spitzhauben auftreten, erinnern an den Ku-Klux-Klan. 

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Auf dem Weg Richtung Orient

Am Pfingstsonntag, den 10. Juni, starten wir zum zweiten Teil unserer Weltreise in Richtung Osten. Es ist herrliches Sommerwetter und wir machen gleich mal ein paar Tage „Urlaub“ am Gleinkersee in Oberösterreich. Der kleine See ist malerisch auf 800m Höhe gelegen, umrahmt von Bergen mit zahlreichen Wanderwegen. Morgens haben wir den See fast für uns alleine. Wir genießen die Tage und lassen es uns gut gehen. 

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Auf dem Weg in den Orient - Teil 2

Wir bleiben noch ein wenig in Rumänien das für uns ein echtes Überraschungsland ist. In Siebenbürgen, wohl besser bekannt unter dem Namen Transsilvanien, begann ab dem 12. Jahrhundert die Besiedelung mit deutschen Siedlern hauptsächlich aus dem Rhein und Moselgebiet. Erst nach dem Fall des Kommunismus Anfang der 90er Jahre setzte eine massive Auswanderungswelle in die Bundesrepublik Deutschland und auch nach Österreich ein. Die Leute sind alle sehr freundlich und vielerorts wird Deutsch gesprochen was die Verständigung dann doch etwas einfacher macht.

Unser nächstes Ziel ist Sighisoara oder Schäßburg. Die Ortstafeln und die touristischen Informationen sind in Rumänisch, Deutsch und Ungarisch beschriftet. Es gibt Kindergärten, in denen Deutsch gesprochen wird, sowie eine Grundschule und ein Gymnasium in denen Deutsch als Unterrichtssprache benutzt wird. Die Schule ermöglicht sogar das deutschsprachige Abitur, das auch von deutschen Hochschulen anerkannt wird. Das einzigartige historische Zentrum ist UNESCO-Weltkulturerbe und wirklich sehenswert. Die Stadtbefestigungen sind noch sehr gut erhalten und der Stundturm ist mit 64m Höhe und einer Mauerstärke von 2,4m das Wahrzeichen der Stadt. Es macht einfach Spaß hier rumzubummeln und auch das Haus wo angeblich Fürst Dracula gelebt haben soll, kann man besichtigen. Allerdings muss man den Touristen Hype der daraus gemacht wird aushalten können. Wie auch immer, man kann sich noch gut vorstellen, wie Sighisoara aussah, als deutsche Kolonisten das Städtchen um 1200 gründeten. 

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In der Türkei - Der Westen

Nicht weit von Canakkale liegt Troja, laut Reiseführer eine der wichtigsten antiken Städte der Welt. Gleich am Eingang steht eine 10m große Nachbildung des Trojanischen Pferds in das man sogar hineinklettern kann. Der Rundgang durch die Anlage ist allerdings eher enttäuschend. Immerhin sind die frühesten Ausgrabungen auf 3700 vor Christus datiert und es wird immer noch fleißig gegraben. Aber man muss schon viel Phantasie mitbringen, oder ein sehr ausgeprägtes archäologisches Interesse, um sich vorstellen zu können wie es früher einmal war. Da schauen wir uns am besten doch gleich nochmal den Film mit Brad Pitt an was der Vorstellungskraft etwas auf die Sprünge hilft. 

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In der Türkei - Der Osten

Kappadokien ist ein altes Siedlungsgebiet dessen Oberfläche von zahlreichen Tälern, Schluchten und durch Erosion entstandene, quasi in den Himmel ragende Felskegel, sogenannte Feenkamine, geprägt wird. Die Struktur wurde vor 60 Millionen Jahren über Jahrhunderte von zahlreichen massiven Vulkanausbrüchen bestimmt. Durch Wind und Wetter sind über Jahrtausende charakteristische Formen entstanden und haben eine riesige Märchenlandschaft geschaffen. Schon im 4. Jahrhundert vor Christus wurde das Gebiet besiedelt und die Menschen schufen im weichen Tuffgestein Höhlen, Kirchen und komplette unterirdische Städte.

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Georgien

Vor der Grenze nach Georgien passieren wir eine endlose Schlange von LKWs die hier wohl stundenlang warten müssen. Die Einreise ist für uns allerdings absolut problemlos und gleich nach dem Schlagbaum warten jede Menge Schlepper darauf alles zu verkaufen was man braucht, oder auch nicht. 

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Armenien

Achtzig Kilometer südlich von Tiflis überqueren wir die Grenze nach Armenien. Die Einreise ist innerhalb einer guten Stunde problemlos erledigt. Wir müssen eine obligatorische Umweltsteuer von ca. 20 Euro bezahlen und dann in einem Laden kurz nach der Grenze noch eine ebenfalls obligatorische Versicherung für das Auto abschließen die für 30 Tage auch nochmal 20 Euro kostet. Gleich nebenan gibt es dann noch Internet und wir nehmen gleich 10GB für 10 Euro. Dann kann es losgehen. 

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Iran - Teil 1

Bei der Einreise in den Iran war es das schwerste aus Armenien rauszukommen. Keiner fühlte sich zuständig und wir wurden von Schalter zu Schalter geschickt die dann nicht besetzt waren. Nach einer Stunde Irrweg von A nach B und zurück nach A bin ich zum Chef Schalter. 

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Iran Teil 2 & Fazit

Ein altes persisches Sprichwort lautet, wenn Du Isfahan gesehen hast, hast Du die halbe Welt gesehen. Wir sind also mächtig gespannt was uns erwartet. Aber zuerst erwartet uns mal der Verkehr einer zwei Millionenstadt und die Herausforderung einen Stellplatz zu finden. 

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Vereinigte Arabische Emirate

Die Verschiffung vom Iran in die Vereinigten Arabischen Emirate ist langwierig, ziemlich chaotisch und vor allem undurchschaubar. Morgens um 8 Uhr stehen wir mit sieben Fahrzeugen am Hafen und dann heißt es warten, warten, warten. Bis auf ein Fahrzeug haben wir alle den gleichen Agenten der sich damit wohl eine goldene Nase verdient. Bis alle ihre Papiere, Stempel und Fährtickets haben ist es dunkel. 

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Oman

Die Einreise in den Oman am Grenzübergang von Hatta ist nicht ganz einfach. Das Computersystem funktioniert nicht und an den Schaltern stauen sich die Menschen in langen Schlangen. 

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Oman Teil 2 und Vereinigte Arabische Emirate Teil 2

Salalah ist die südlichste Stadt im Oman und ein beliebtes Ziel der Omanis in den Sommermonaten, wenn nach dem Monsunregen alles üppig grünt und blüht. Durch die Lage am Fuß der Berge ist in der Ebene eine intensive landwirtschaftliche Nutzung möglich. Jetzt, Anfang des neuen Jahres, ist es angenehm warm und die Einheimischen sind weitgehend unter sich. 

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Good Bye Afrika

An dieser Stelle sollte nun eigentlich unser erster Afrika Blog stehen. Leider kommt es komplett anders als gedacht.

Was waren das für Zeiten, als man Corona nur als mexikanische Biersorte kannte. Die weltweite Pandemie hat nun alles verändert und das in einem Tempo, das niemand für möglich gehalten hat.

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Deutschland Tour

Nach einer langen Schiffsreise kommt Ende April endlich unser MOMO an. Leider aber nicht wie geplant in Bremerhaven, sondern in Seebrugge in Belgien. Wegen Corona war nicht mehr genug Fracht da um die Fahrt nach Bremerhaven zu rechtfertigen und so wurde MOMO kurzerhand in Seebrugge ausgeladen, und das Problem bei uns abgeladen. Da zu dieser Zeit immer noch europaweit Corona Lock Down ist haben wir einige Herausforderungen zu meistern um das Fahrzeug abzuholen. Letztendlich nehmen wir einen Zug der uns mit mehrmaligen umsteigen in 10 Stunden nach Seebrugge bringt. Bleibt nur noch das Problem ein Hotel zu finden. Die haben fast alle geschlossen und nehmen Gäste nur mit einem außergewöhnlichen Grund an. In Seebrugge hat nur das Ibis Hotel für Hafenarbeiter geöffnet und nach einer ausführlichen schriftlichen Eingabe beim Hotel Management über den Zweck des Aufenthalts bekommen wir tatsächlich ein Zimmer.  Am nächsten Morgen hat uns der Hafenagent abgeholt und nach knapp 2 Stunden Papierkram konnten wir MOMO unversehrt in Empfang nehmen. Immerhin war die Fracht fast 2 Monate unterwegs, hat ganz Afrika umrundet und dabei einige Stopps in verschiedenen afrikanischen Häfen eingelegt. Das hat nicht gerade zu unserer Beruhigung beigetragen. Umso glücklicher sind wir, das Auto ohne eine Schramme wieder in den Händen zu haben. Über weitgehend leere Autobahnen fahren wir über Luxemburg nach Deutschland und übernachten bei unserem Freund Reinhard in Saarlouis mit dem wir 2 Monate durch VAE und Oman gekurvt sind. Sein Auto wartet noch in Indien darauf abgeholt zu werden. Kurz darauf sind wir wieder in Istein und setzen unsere Corona Quarantäne fort. 

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Norddeutschland, Holland & Belgien

Wir verlassen die neuen Bundesländer und kommen nach Schleswig-Holstein. Dort besuchen wir die alte Hansestadt Lübeck die 1143 gegründet wurde. 

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Frankreich - Normandie & Bretagne

In Frankreich angekommen folgen wir dem Küstenverlauf was mitunter gar nicht so einfach ist. Die Ortsdurchfahrten sind sehr eng und oft gesperrt für mehr als 7,5to. Das müssen wir dann notgedrungen ignorieren und aufs Beste hoffen. Südlich von Bologne-sur-mer beginnt eine riesige Dünenlandschaft wo wir uns für ein paar Tage direkt in den Dünen einen schönen Platz suchen. Der endlose Sandstrand wird bei Ebbe gut 500 Meter breit und legt dabei die Muschelbänke frei die hier auf einer Länge von gut 3km angelegt sind. Jeden Tag werden die Muscheln mit Traktoren und einem speziellen Greifarm von den Stämmen abgepflückt. Überall sieht man auch noch die Bunkeranlagen des Atlantik Walls aus dem zweiten Weltkrieg die die Deutschen hier hinterlassen haben. Hier genießen wir die Einsamkeit und eine Woche nichts tun. 

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Sardinien

Nachdem wir eine gute Woche auf der Ile de Ré an der Atlantikküste in Frankreich verbracht haben geht es weiter quer durchs Land über Limoges bis nach Toulon. Unterwegs machen wir noch ein paar Tage Pause am schönen Lac de Pareloup bevor es dann am 9.9. mit der Nachtfähre nach Sardinien geht.

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Slowenien, Kroatien & Montenegro

Eigentlich sollte unser Fahrzeug zu dieser Zeit ja per Frachter auf dem Weg nach Südafrika sein. Leider mussten wir diesen Plan ein paar Monate nach hinten verschieben. Das Corona Thema hätten wir ja noch managen können, nicht aber die Unruhen und Plünderungen die eher an ein Land in Anarchie erinnern und nicht an ein entspanntes Reiseland. Also warten wir die weitere Entwicklung ab und machen uns erstmal auf den Weg Richtung Griechenland.

Am Montag, den 2. August sind MOMO und wir startklar und zügig geht es durch den Tauerntunnel mit einem ersten Stopp am Faaker See in Kärnten. In Bled in Slowenien machen wir ein paar Tage Pause auf einem netten Campingplatz am Fluss und vertreiben uns die Zeit mit Wandern und Radfahren bei Temperaturen um 20 Grad und immer wieder Regen, Regen, Regen. 

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Albanien

Bis 1991 war Albanien noch eine kommunistische Diktatur und nur für Gruppenreisen zugänglich. Erst Ende der 90er brach das politische System zusammen. Heute ist die öffentliche Ordnung stabil und alles geht seinen mehr oder weniger geregelten Gang. Christen und Muslime leben in friedlicher Koexistenz und überall wird man mit Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft empfangen.   

Wir überqueren die Grenze am Shkodra See und stellen uns dort erstmal auf einen Campingplatz. Der See lädt durch das viele Seegras nicht unbedingt zum Schwimmen ein, aber zum Ausgleich bietet das Restaurant eine leckere albanische Küche zu Preisen wie bei uns vor 20 Jahren, wie z.B. eine Pizza Margaritha für drei, und ein großes Bier für 1,50 Euro. Kein Wunder, dass die MOMO Küche bei diesem Angebot kalt bleibt. 

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Griechenland & Italien

Die Einreise von Albanien nach Griechenland ist in 15 Minuten erledigt und schon sind wir wieder in der EU. Kurz nach der Grenze entdecken wir einen schönen Badesee mit einem super Stellplatz. Dort bleiben wir erstmal zwei Tage und lassen es uns gutgehen. Außer ein paar Anglern aus dem nahe gelegenen Dorf stört dort niemand unsere Idylle. 

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Südafrika - Teil 1

Endlich geht es wieder los. Unser Auto ist seit 3 Wochen unterwegs und Anfang Januar ist es soweit, wir fliegen nach Port Elizabeth in Südafrika. Nach 11 Stunden Flug mit Maske genießen wir die warmen Sonnenstrahlen ganz unmaskiert, denn hier ist gerade Hochsommer. Für die ersten beiden Nächte haben wir uns in Summerstrand ein B&B in Strandnähe gemietet. Hier gibt es auch erstklassige Restaurants mit Blick aufs Meer und zu Preisen von denen wir in Deutschland nur träumen können. Für uns ist das natürlich eine willkommene Gelegenheit den Start unserer Reise auf dem afrikanischen Kontinent so richtig zu feiern. Am nächsten Tag nehmen wir dann unser MOMO unbeschadet in Empfang. Wer eine Verschiffung plant dem können wir Overlander-Shipping.com nur wärmstens empfehlen. Erstklassige Kommunikation und Betreuung im gesamten Prozess. Die ersten Tage verbringen wir auf einem Campground in Port Elizabeth um das Auto startklar zu machen. Hier machen wir auch unsere ersten Begegnungen mit einer Affenkolonie die dort regelmäßig die Papierkörbe durchwühlen und wenn man nicht aufpasst, so wie wir, ruckzuck im Führerhaus sitzen. 

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Südafrika - Garden Route

Die Fahrt zurück an die Küste dauert etwas länger als geplant, denn wir bleiben ein paar Tage auf dem schönen River Campground und vertreiben uns die Zeit mit Schwimmen, lesen und Braai, dem südafrikanischen Barbecue. 

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Südafrika - Weingegend, Kapstadt & Kap der guten Hoffnung

Stellenbosch, Franschhoek und Paarl sind klangvolle Namen die das Herz jeden Weinkenners höherschlagen lässt. Auf dem Weg dorthin besuchen wir das wunderschöne Weingut Vergelegen in herrlicher Lage und stimmen uns schon mal auf die kommenden Tage ein. 

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Südafrika - Westküste, Cederberge & Landesinnere

Wir verlassen den Großraum Kapstadt und fahren die Westküste hoch. Auf dem Campingplatz in Gaanzekral treffen wir Verena & Wolfgang aus Österreich wieder die seit einigen Jahren unterwegs sind und die uns so großartig unterstützt haben als wir am Anfang unserer Reise das Problem mit der Hinterachse hatten. Wir verbringen drei entspannte Tage miteinander, kochen und grillen gemeinsam und haben uns viel zu erzählen. Am letzten Abend kommen noch Yvonne & Rene dazu die wir schon am Kap getroffen haben. Schweren Herzens verabschieden wir uns voneinander und hoffen, dass sich unsere Wege irgendwann nochmal kreuzen. Sehr schön war’s mit euch. 

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Südafrika - Kwazulu Natal

Die sieben Wochen in Deutschland vergingen wie im Flug. Wir haben viel Zeit mit unserem Enkelkind verbracht und eine wunderschöne Hochzeit von unserem Sohn Felix und seiner Frau Melina gefeiert. Aber dann reicht es uns auch und wir wollen wieder auf Tour. Ein bisschen Wehmut ist dieses Mal schon dabei, da wir unser Enkelkind nun leider längere Zeit nicht sehen werden.  

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Eswantini / Swasiland

Wir bleiben fast eine Woche in dem schönen Bushcamp bevor es weiter geht nach Eswantini, früher Swasiland. Der Grenzübertritt ist kein Problem. Alle sind sehr nett und freundlich und das Auto will auch niemand anschauen. Wegen der Maul- und Klauenseuche gibt es einige Restriktionen für Lebensmittel und wir haben unser Fleisch vorsorglich versteckt. Eswantini ist ein kleines Königreich mitten in Südafrika von nur 17.500qkm und 1,4 Millionen Einwohnern. Der König lebt in Saus und Braus, während sein Volk bitterarm ist. Mehr als 70% der Menschen müssen mit weniger als einem Dollar pro Tag auskommen und über 40% sind arbeitslos. Derweil hat jede der 15 Frauen des Königs einen eigenen Palast. In einer der letzten absoluten Monarchien der Welt hat nur der König das Sagen. Politische Aktivitäten sind streng verboten und bei Verstoß droht eine 20-jährige Haftstrafe.

Als Tourist bekommt man in der Regel von alldem nichts mit. Die Menschen sind freundlich und aufgeschlossen und lachen viel. Unseren ersten Stopp machen wir auf der Mabuda Farm, einer Kaffee- und Gemüseplantage in herrlicher Umgebung. Auf ausgeschilderten Wanderwegen kann man die Gegend erkunden und den Arbeitern beim Pflücken der Kaffeebohnen zuschauen. In einem Cafe werden kleine Gerichte angeboten und natürlich auch der hervorragende Kaffee. Kein Wunder, dass wir hier fast eine Woche bleiben und es uns gutgehen lassen.

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Kruger Park Süd & Blyde River Canyon

Der Kruger Park ist 20.000qkm groß und erstreckt sich von Süd nach Nord über gut 320 Kilometer bei einer durchschnittlichen Breite von 60 Kilometer.  Hier gibt es die meisten Tiere, aber auch die meisten Touristen. Für fast jeden der ein paar Wochen Urlaub in Südafrika macht stehen ein paar Tage Kruger Park auf dem Programm, denn die Chance den Big Five an einem einzigen Tag zu begegnen ist hier am Größten. Für die ersten sieben Tage nehmen wir uns erstmal den südlichen Teil vor. Ohne Reservierung besteht kaum eine Chance auf einem der Campgrounds einen Platz zu bekommen, aber die WEB Site von SanParks ist sehr professionell gestaltet und macht es relativ einfach einen freien Platz zu finden, sofern denn überhaupt was frei ist. Gerade der Süden ist aufgrund seiner Nähe zu Johannesburg immer gut besucht, zumal viele Südafrikaner dort auch gerne ein langes Wochenende, oder die Ferien verbringen. Von Mitte Juni bis Juli war zum Beispiel wegen den Winterferien kein einziger Platz mehr frei. Vor dem Malelane Gate ist ein Golf Platz mit einem kleinen Campground wo wir die Nacht verbringen bevor es dann am Morgen um 6 Uhr vor Sonnenaufgang losgeht. Am Gate ist dann erstmal ein Stau denn auf die Idee früh loszufahren kamen wohl noch mehr Leute. Aber die überschaubare Schlange wird von dem freundlichen Personal schnell abgearbeitet und dann sind wir auch schon drin. Für die ersten beiden Nächte haben wir den Lower Sabie Campground reserviert und auf dem Weg dorthin sehen wir rechts und links der Straße Elefanten, Nashörner, Giraffen, Impalas und viele andere Kleintiere. Die Hauptstraßen durch den Park sind asphaltiert und die Nebenstrecken sind gut ausgebaute Pisten. Wo man welche Tiere sieht bleibt dem Zufall überlassen und erfordert auch ein wenig Glück. Mit Sicherheit kann man sagen, da wo ein Autostau ist gibt es auf jeden Fall was zu sehen. Bei einem größeren Stau kann man in der Regel davon ausgehen, dass Raubkatzen zu sehen sind. Immerhin gibt es 1600 Löwen, 2000 Leoparden und 150 Geparden. Gegen Mittag erreichen wir unseren Campground, checken erstmal ein und sichern uns einen Platz. 

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Kurzurlaub in der Pondoro Game Lodge

Zu Manfred’s Geburtstag wollen wir uns mal verwöhnen lassen und buchen uns für 2 Tage in einer Safari Lodge ein. Das private Wildreservat Balule mit der Pondoro Game Lodge liegt im Bereich des sogenannten Greater Kruger Parks und ist seit einigen Jahren nicht mehr durch Zäune abgegrenzt, so dass eine ungehinderte Wanderung der Tiere möglich ist. Am Vortag vom Geburtstag sind wir gegen Mittag an der Lodge und werden fürstlich empfangen. Unsere Suite ist deutlich größer als MOMO und von der Terrasse hat man eine schöne Sicht auf den Olifants River.

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Kruger Park - Die Mitte und der Norden

Heute geht es wieder in den Kruger Park. Wir nehmen das Orpen Gate, ungefähr in der Mitte des Parks .Schon nach ein paar Kilometern entdecken wir einen Raubvogel der auf einer Astgabel sitzend seine Beute vertilgt. Etwas weiter sehen wir dann zwei Geparden die aber leider ziemlich weit weg sind. Nur mit viel Phantasie erkennt man auf den Bildern deren Umrisse. Sonst passiert auf den gut 70 Kilometern nicht viel und gegen elf Uhr kommen wir im Satara Camp an und richten uns dort für zwei Tage ein. Am späten Nachmittag drehen wir noch eine Runde zum Sonnenuntergang und sehen Elefanten, Giraffen, Hyänen und einen Strauß, aber leider keine Raubkatzen. Naja, kann ja auch nicht immer klappen. 

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Simbabwe

Nach entspannten 10 Tagen im Forever Resort mit Hot Pool und allen sonstigen Annehmlichkeiten der Zivilisation machen wir uns Ende August auf den Weg nach Simbabwe. Kurz vor der Grenze müssen wir wegen einem Generalstreik zwei Tage abwarten und verbringen diese bei Arno & Carmen die hier auf einem riesigen Farmgelände eine Metzgerei betreiben. In der Saison liefern die Jäger fast täglich frisch geschossenes Wild ab, das Arno mit seinen Helfern dann direkt verarbeitet. Wir füllen unseren Kühlschrank mit frischen Oryx Steaks und Würsten von Kudu und Impala und bedanken uns nochmal ganz herzlich für die Gastfreundschaft. 

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Botswana

Der Grenzübergang nach Botswana in der Nähe von Kasane verläuft problemlos. Wegen der Maul- und Klauenseuche müssen wir eine Desinfektionsprozedur über uns und die Reifen unseres Autos ergehen lassen. Die Schuhsohlen werden in einer Pfütze gebadet. Dann möchte die nette Dame noch in unseren Kühlschrank schauen, kommt aber aufgrund ihres beachtlichen Volumens nicht die Treppe hoch. Kurzerhand schaut sie sich das Ganze von unten an und Karin zeigt ihr ein paar Eiswürfel aus dem Gefrierfach. Damit ist sie zufrieden und wir dürfen passieren.

Nach ein paar Kilometern kommt dann auch schon ein Supermarkt der endlich mal wieder ein Angebot hat ohne gleich horrende Preise zu verlangen. Dann gibt es noch eine neue SIM Karte mit 15GB Data und schon sind wir bereit für alles was da kommen mag.

Als Botswana 1966 in die Unabhängigkeit entlassen wurde, zählte das Land zu den 25 ärmsten Ländern der Welt. Doch dann wurden 1967 in der Kalahari Diamanten entdeckt und das kurbelte die Wirtschaft an. Bereits 20 Jahre später konnte man mit der weltweit zweithöchsten Wirtschaftswachstumsrate glänzen. Allerdings werden die Diamantenvorräte in weniger als einem halben Jahrhundert erschöpft sein und schon jetzt zeigt die Weltwirtschaftskrise wie verheerend abhängig Botswana von seinen Diamantenexporten ist. Schon heute ist jeder vierte Erwerbsfähige arbeitslos, bei den Jugendlichen sogar jeder Dritte. Durch die Naturschönheiten des Landes wie das Okavango Delta, die Kalahari und die riesigen Salzpfannen liegt es nahe, dass der Tourismus als devisenfördernder Wirtschaftsfaktor eine große Bedeutung hat. Allerdings setzt man dabei auf Luxustourismus mit Preisen von 500 Euro/Person/Tag und mehr. An Individualreisenden hat das Land wenig Interesse und erschwert das Reisen mit extrem hohen Parkeintrittsgebühren, die im April dieses Jahres nochmal um 100% erhöht wurden. So ist es kein Wunder, dass der Durchschnittstourist gerade mal 5 Tage im Land verbringt. Wir stehen nun vor der Herausforderung einen gesunden Mittelweg zu finden.

In Kasane richten wir uns auf dem Campground der Thebe Lodge häuslich ein und unternehmen von dort eine sehr schöne 3-stündige Bootstour auf dem Chobe River. 

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Namibia Teil 1

Auf dem Trans Kalahari Highway geht es zügig nach Namibia, zusammen mit der Mongolei, dass am dünnsten besiedelte Land der Welt. Bis zum ersten Weltkrieg war das damalige Südwestafrika deutsche Kolonie und an vielen Orten stößt man auf deutsches Kulturerbe, sei es die Namensgebung, die Architektur, oder die Küche. Heute leben ca. 30.000 Deutschstämmige in vierter oder fünfter Generation in Namibia und erstaunlicherweise sprechen die meisten akzentfreies Hochdeutsch was durch viele deutsche Schulen nachhaltig gefördert wird. Für uns ist es erstmal etwas ungewohnt fast überall Deutsch zu hören, oder auf Deutsch angesprochen zu werden.   

In Windhoek gehen wir auf den Urban Campground den fast jeder Traveller kennt, und wo man in dem guten Restaurant ein frisch gezapftes Hansa Bier, gebraut nach deutschem Reinheitsgebot, trinken kann. Dort treffen wir auch Ivonne & Rene wieder mit denen wir Anfang des Jahres in Südafrika schon ein paar nette Tage verbracht haben.

Aber nun muss erstmal unser MOMO zum Service in die Werkstatt. Dabei stellt sich leider heraus, dass die Lager der Hinterachse in Südafrika nur provisorisch gemacht wurden was nun zur Folge hat, dass die komplette Hinterachse nicht mehr zu gebrauchen ist. Nachdem der erste Schock verdaut ist nehmen wir es gelassen und buchen uns für ein paar Tage in einem Guesthouse ein. Dort vertreiben wir uns die Zeit am Pool, oder in einem der zahlreichen guten Restaurants in der Nähe. Zwischendurch schauen wir uns die Stadt an und bummeln durch die Fußgängerzone. 

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Namibia Teil 2

Auf Straßen die wie mit dem Lineal gezogen über hunderte von Kilometer führen geht es bis nach Aus. Dort legen wir auf dem Klein Aus Vista Campground einen Übernachtungsstopp ein und machen eine schöne Wanderung zu einem Aussichtspunkt in den Felsen mit Blick auf die unendliche Weite des Namib-Naukluft NP. Hier gibt es tatsächlich noch eine gut 100 Tiere große Herde von Wildpferden die hier in dieser unwirtlichen Gegend ihr Dasein fristen und sich mit den widrigen Bedingungen arrangiert haben. In den Sand hat jemand mit Steinen ein Pferd gezeichnet das man von oben aus 600m Höhe sehr gut erkennen kann. 

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Namibia Teil 3 - Der Norden

Nach fast 4 Monaten Heimaturlaub, bei dem wir auch zwei neue Enkelkinder begrüßen konnten, geht es Mitte April endlich wieder auf Tour. Qatar Airways bringt uns entspannt nach Windhoek wo MOMO geduldig auf uns wartet. Nach ein paar Servicearbeiten und einigen Tagen im Urban Camp verlassen wir Windhoek in Richtung Swakopmund. Unsere erste Übernachtung machen wir in der Uitkyk Lodge umgeben von Giraffen, Springböcken und Vogel Strauß. Die beiden Nashörner, die sich auch auf der Farm rumtreiben, haben wir leider nicht gesehen.

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Namibia Teil 4 - Etosha und Caprivi

Wir freuen uns auf den Etosha Nationalpark, der ob seiner Tierwelt hochgelobt wird. Wir nehmen den Eingang durch das Nordgate und fahren gut drei Stunden über staubige Pisten mit vielen Springböcken, Gnus, Zebras, Elefanten und Giraffen. Die Raubkatzen halten sich leider noch versteckt, zumindest für uns. Am Nachmittag fahren wir unseren Campground in Namatoni an. Am Eingang erleben wir dann eine außergewöhnliche Überraschung. Jörg und Dirk aus Stuttgart kommen uns entgegen. Mit den Beiden haben wir 2014 auf der Osterinsel ein paar sehr schöne Tage verbracht. Wir sind völlig sprachlos angesichts dieses unglaublichen Zufalls. Den Abend verbringen wir zusammen im Restaurant und haben uns viel zu erzählen. 

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Sambia

In Kasane überqueren wir die Grenze nach Sambia. Dank einem detaillierten Laufzettel von unseren Reisefreunden Susa & Pit wissen wir was auf uns zukommt und in welcher Reihenfolge wir an welchen Schalter müssen. Nach gut zwei Stunden ist alles erledigt und wir um knapp $200 ärmer, die an diversen Gebühren für Straßenbenutzung, Versicherung, Brücken Maut und anderen Kleinigkeiten zu bezahlen sind. Alles geht sehr zivilisiert und überaus freundlich und zuvorkommend zu. Das hatten wir so nicht erwartet. Eine lustige Anekdote beim Abschluss der obligatorischen Versicherung ist noch erwähnenswert. Nach dem der Chef gut 10 Minuten lang ohne ein Wort einen uns völlig unverständlichen Zettel ausgefüllt hat will er $50. Moment mal sagen wir, vor zwei Tagen sind unsere Freunde mit einem ähnlichen Auto hier durch und haben nur $40 bezahlt, wie das? Er lächelt und sagt, dann halt $40. Willkommen in Sambia, wo einem im Übrigen an allen offiziellen Zahlstellen in großen Lettern mitgeteilt wird, say no to corruption.

Unser erster Stopp ist Livingstone. Hier wollen wir uns die Victoriafälle, wo der Sambesi in seiner Breite von 2,5 Kilometern über 100 Meter in die Tiefe stürzt, nochmal von der anderen Seite aus ansehen. Und das hat sich wirklich gelohnt. Im September 2022 haben wir sie ja von Zimbabwe aus sehen können, inklusive Hubschrauberrundflug. Die Sicht von sambischer Seite aus ist völlig anders. Hinzu kommt, dass viel mehr Wasser da ist und wir nach der zweistündigen Besichtigung nass sind bis auf die Haut. Das hat richtig Spaß gemacht.

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Tansania & Kenia

Für die Einreise nach Tansania wollten wir alles ganz richtig machen und haben ein e-Visum beantragt in der Annahme, dass dieses ja wohl blitzschnall genehmigt werden sollte, da ja alles ein automatisierter Prozess ist. Ja, das war dann wohl nix, denn nach 5 Tagen haben wir immer noch nichts gehört und der Status auf der Homepage zeigt, dass es noch in Arbeit ist. Das Kleingedruckte lesen wir leider auch zu spät, denn darin steht, dass der Bearbeitungsprozess 10 Tage oder länger dauern kann. Nach 6 Tagen haben wir keine Lust mehr zu warten und fahren zur Grenze. Auf dem Weg dorthin kommt die Meldung, dass das Visa genehmigt wurde. Wir freuen uns, aber leider zu früh. Die freundliche Dame am Schalter teilt uns mit, dass wir noch eine eMail mit den Details bekommen und ohne die geht nix. Wir entschließen uns eine Stunde zu warten. Unser Helfer kümmert sich derweil um die Versicherung, Straßengebühren, SIM Karte und was sonst noch so anfällt. Nach einer Stunde Wartezeit ist natürlich immer noch keine Mail da. Der Helfer meint, das kann Wochen dauern. Na toll. Also kaufen wir für $50 pro Person ein Visum on arrival, was wir besser gleich hätten tun sollen. Kurze Zeit später ist alles erledigt und wir sind drin. Die Visa e-Mail kommt übrigens nach genau 10 Tagen. Damit können wir dann innerhalb eines Jahres so viel einreisen wie wir wollen. Mal sehen ob wir das wirklich wollen….

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Sansibar

In Mombasa angekommen ziehen wir für zwei Nächte in ein nettes Hotel am Strand bis wir unser Fahrzeug abgeben können. Der Abgabe Termin ist ausgerechnet an Manfreds Geburtstag, aber das ließ sich leider nicht anders machen. Der Weg vom Hotel zu United Warehouse in der Nähe vom Hafen ist nicht gerade dazu geeignet Vertrauen in das was kommt aufzubauen, soll heißen wir fahren durch eine üble Gegend mit Straßen die mehr Schlaglöcher als Teerbelag haben. Am Ziel angekommen empfangen uns Anthony und Abraham von United Warehouse und dann geht alles ganz schnell. Der Zoll schaut sich das Auto kurz an und dann müssen wir MOMO schweren Herzens seinem Schicksal überlassen. Man verspricht uns gut darauf aufzupassen und zwei Security Leute bewachen unser gutes Stück rund um die Uhr bis es aufs Schiff gefahren wird. Am frühen Nachmittag sind wir schon wieder zurück im Hotel und abends feiern wir Manfreds Geburtstag in einem noblen Fischrestaurant.

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Kanada - Nova Scotia 10.4. - 23.4.2024

Ende Februar holen wir unser Fahrzeug aus dem Winterlager und bereiten es auf die nächste große Tour vor. Wir haben uns entschieden nochmal Nordamerika zu bereisen. Dort hoffen wir auf endlose Weiten und Freiheit und Abenteuer. Auf unserer Panamericana Tour von 2013 bis 2018 haben wir zwar vieles schon gesehen, wollen aber diesmal mehr abseits der Haupttouristen Routen fahren. MOMO bekommt nach dem Winterschlaf ein paar notwendige Upgrades und Ende März bringen wir das Fahrzeug nach Hamburg zum Verschiffen nach Kanada. Am 10. April fliegen wir nach Halifax, dem zweitgrößten Hafen in Ost-Kanada. Halifax gehört zur Provinz Nova Scotia und der größte Teil besteht aus einer langgestreckten Halbinsel umgeben vom Wasser des Atlantiks. In der Kolonialzeit im 17. und 18. Jahrhundert haben sich hier viele Europäer angesiedelt, hauptsächlich aus Irland, Schottland, England, Frankreich und Deutschland. Heute leben 36 ethnische Bevölkerungsgruppen in der Provinz was zu interessanten Sprechweisen und besonderen Dialekten führt, wie zum Beispiel das akadische Französisch. Aber die Hauptsprache ist Englisch und so müssen wir vorerst nicht unser eingerostetes Schulfranzösisch aktivieren.

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Kanada - Neufundland - Teil 1 - 24. April bis 8.Mai 2024

Neufundland ist kein Ziel für Massentourismus und wenn, dann auch nur in den Sommermonaten von Mitte Juni bis Ende August. Das ganze Jahr über kommen gerade mal so viele Besucher hierher, wie New York an einem Wochenende in der Hauptsaison hat. Wir sind im April früh dran und unsere Angora Unterwäsche und die dicken Jacken liegen bereit. Von Sydney in Nova Scotia ist es nur eine 6-stündige komfortable Überfahrt bis nach Port-aux-Basques im Südwesten von Neufundland. Bereits um die Jahrtausendwende haben die Wikinger den Weg hierher gefunden, 500 Jahre vor den Engländern und Franzosen. Lange davor gab es noch die Ureinwohner, aber die wurden von den Kolonialmächten restlos ausgerottet. Das Verhältnis der gut 500.000 Einwohner zu den Elchen ist 5:1, mit steigender Tendenz für die Elche, die erst Anfang des vorigen Jahrhunderts hier angesiedelt wurden. Die Chancen, dass uns der eine oder andere auf unserer Tour mal über den Weg läuft, stehen also nicht schlecht.  

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Kanada - Neufundland Teil 2 - 9. Mai bis 28. Mai 2024

Nachdem wir mit St John´s bis zum östlichsten Punkt von Kanada vorgedrungen sind müssen wir nun auch alles wieder zurück. Die Schönheit und Weite dieses Landes muss man sich im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. Der Trans Kanada Highway zieht sich zwar durchs ganze Land und ist eine schnelle Verbindung von A nach B auf der Hauptroute. Die wahren Juwelen liegen aber fern abseits des Highways und viele Stichstraßen führen in die entlegensten Winkel, die man dann auch wieder zurückfahren muss. Und überall sind Fjorde die sich dutzende Kilometer ins Landesinnere erstrecken und unzählige Seen, einer malerischer gelegen als der andere. Dazu kommen dann noch einige vorgelagerte Inseln von denen drei zu Frankreich gehören, mit Euro und allem was dazu gehört. Bei einer Rundreise in Neufundland legt man also tausende von Kilometern zurück. Aber es lohnt sich. Die Neufundländer sind sehr freundlich und hilfsbereit und wenn man sich schnell von seinem Oxford Englisch verabschiedet versteht man sogar was sie sagen. Hinzu kommt eine grandiose Landschaft. Und wenn man dann noch das Wetter so nimmt wie es kommt kann nichts mehr schiefgehen.

Wir machen uns also nun auf zum zweiten Teil unserer Neufundlandreise und verlassen St John`s. Die ersten 250 km machen wir Strecke auf dem Trans Kanada Highway, kurz TCH, und verbringen die Nacht in Charlottetown, einem kleinen Fischerdorf nicht weit von der Hauptstraße. Wir stehen mal wieder in erster Reihe direkt am Wasser und sogar die Sonne lässt sich ab und zu blicken. 

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Labrador & Quebec – 29. Mai bis 17. Juni 2024

Nach fünf wundervollen Wochen in Neufundland überqueren wir Ende Mai den Golf von Sankt Lorenz. Von St. Barbe ist es nur eine kurze Überfahrt von eineinhalb Stunden bis nach Blanc Sablon, ganz im äußersten Norden von Quebec. Da müssen wir doch gleich mal das französische Flair ausnutzen und holen uns in einem Cafe frische Croissants. Das war´s dann auch schon mit Quebec denn nur ein paar Kilometer weiter sind wir bereits in Labrador und finden auch gleich einen Traumplatz an einem See wo wir 2 Tage bleiben. Vor uns liegt nun der Trans Labrador Highway mit ein paar kleinen Ortschaften und ansonsten viel Nichts und endlosen Wäldern. Der Highway endet nach 1700 km am St Lorenzstrom in der Provinz Quebec. Wichtig ist also in erster Linie ein voller Tank, denn die nächste Tankstelle kann schon mal mehr als 500 km weit weg sein. Auf der kompletten Strecke gibt es nur vereinzelt Handy Empfang und wir nutzen den Service der Polizei und leihen uns im Northern Light Hotel ein Satellitentelefon. Das kostet nichts und verbindet einen im Notfall direkt mit der Royal Canadian Mountain Police.

In L´Anse Amour schauen wir uns den mit 33m höchsten Leuchtturm der Atlantikprovinzen an und übernachten an einem Trailhead in Red Bay mit einem tollen Blick über die Bucht. Von dort geht es über 689 Stufen bis ganz hinauf zu mehreren schönen Aussichtspunkten. Ein zweiter Trail führt am Meer entlang zu zahllosen alten Walknochen und einem Eisberg. Red Bay ist eine Stätte des UNESCO Welterbes. Im 16. Jahrhundert haben die Basken hier Wale gejagt und auch gleich an Ort und Stelle verarbeitet und das Öl nach Europa geschafft. Zu dieser Zeit wurden Millionen Liter Lampenöl benötigt das aus dem Tran der Wale gewonnen wurde. Im Town Center ist ein 16 Meter langes Walskelett von einem Nördlichen Glattwal ausgestellt und es gibt einen informativen Film über die Walfänger in dieser Zeit. 

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Kanada - Ontario - 18. Juni bis 17. Juli 2024

Wir verlassen Montreal und kommen in die Provinz Ontario. Der Bundesstaat hat eine Fläche von über eine Million qkm und ist damit größer als Frankreich und Deutschland zusammen. Obwohl der Anteil Ontarios an der gesamten kanadischen Fläche nur gut 10% beträgt, ist es die Provinz mit der höchsten Bevölkerungsdichte in Kanada von 11,2 Einwohnern pro qkm. Zum Vergleich, Deutschland hat eine Fläche von 358.000 qkm bei einer Bevölkerungsdichte von 236 Einwohnern pro qkm.

In Cornwall machen wir einen Stopp um mal wieder die Wäsche zu waschen. Außerdem brauchen wir ein stabiles Internet für das Spiel der Deutschen Mannschaft bei der Fußball Europameisterschaft. Wir übernachten an der Marina und gehen am Morgen im Ort bummeln und wollen mal so richtig amerikanisch frühstücken, mit viel Kalorien und Kaffee. Tatsächlich finden wir neben den bekannten Standard Fastfood Ketten ein Diner das wirklich so aussieht als wäre es aus der Zeit gefallen. Inneneinrichtung und Personal Mitte der 1950er und die Preise erfreulicherweise ebenso. Weiter geht’s auf dem Trans Canada Highway (TCH) immer am Sankt Lorenz Strom entlang bis zum Upper Canada Village, einem Museumsdorf das die Struktur und die Einrichtungen einer typischen ländlichen Kleinstadt im Ontario des 19. Jahrhunderts wieder lebendig macht. Die handwerklichen Tätigkeiten wie Sägewerk, Bäcker, Schmied, Getreidemühle und vieles mehr werden von Einheimischen in zeitgenössischer Tracht nachgestellt. 

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Kanada - Manitoba & Saskatchewan - 17. bis 28. Juli 2024

Wir überqueren die Provinzgrenze nach Manitoba und 60km vor Winnipeg finden wir einen tollen Platz an einem Baggersee mit glasklarem Wasser zum Schwimmen. Wir wären gerne noch eine weitere Nacht geblieben, aber nach unserem Morgenschwimm haben uns tausende von Fliegen belästigt, so dass wir uns gegen Mittag entscheiden weiter zu fahren. MOMO braucht mal wieder einen Ölwechsel und wir finden in Steinbach einen deutschen Mechaniker der vor einigen Jahren aus Bremen kommend nach Manitoba umgesiedelt ist. Er macht gleich auch noch eine Durchsicht und beseitigt ein paar kleine Öllecks. Dank Karins unübertroffenen Recherchen haben wir mal wieder super Glück gehabt so eine kompetente Werkstatt zu finden.

Im St Malo Provincial Park bleiben wir für zwei Tage, gehen schwimmen, machen eine Radltour in der Umgebung und lassen es uns gutgehen. 

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USA Montana, Wyoming, Utah - 29. Juli bis 20. Aug 2024

Der Grenzübergang nach USA verläuft problemlos. Viele Leute kommen hier in der Einsamkeit der Prärie sowieso nicht vorbei. Alle sind nett und freundlich und auch in unser Auto will niemand reinschauen. In 15min sind wir durch. Montana ist so groß wie Deutschland, hat aber nur 1 Million Einwohner. Die Landschaft bleibt vorerst die Gleiche wie in Manitoba und Saskatchewan, endlose Getreidefelder und Steppengras. 150 Kilometer später kommen wir nach Malta, dem ersten nennenswerten Ort auf der Strecke. Wir decken uns mit US Dollars ein und füllen die Vorräte auf. Die Preise sind erfreulicherweise etwas niedriger als in Kanada. Es ist brütend heiß und wir fahren 30km außerhalb an ein Reservoir. Dort können wir kostenlos auf BLM Land direkt am Wasser stehen. Schwimmen geht allerdings nicht, weil der See total flach und modrig ist. Aber ein schönes Lagerfeuer und ein toller Sonnenuntergang entschädigen für das entgangene Badevergnügen. 

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USA Colorado, Utah und Nevada - 21.8. bis 8.9.2024

Von der Flaming Gorge kommend verbringen wir die Nacht im National Forest wo wir immer wieder schöne Stellplätze finden die netterweise auch nichts kosten. Über Vernal geht’s dann weiter zum Dinosaurier National Monument. Am Haupteingang ist ein Visitor Center und ein Museum mit Dinosaurier Quarry wo der Sandstein mit seinen freigelegten und konservierten Dinosaurier Fossilien durch ein Glasgebäude geschützt wird. Im Museum sind zwei Dino Skelette, die aus echten und rekonstruierten Knochenteilen erstellt wurden. 

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USA Nevada, Arizona – 25. Okt bis 24. Nov 2024

Unser Heimaturlaub in Deutschland verging wie im Flug. Wir haben viel Zeit mit Familie und Freunden verbracht und konnten unser viertes Enkelkind begrüßen. Darum sind wir auch etwas wehmütig als wir nach knapp sieben Wochen wieder den Flieger besteigen, der uns zurück nach Las Vegas bringt. Nach einer Nacht im Hotel holen wir MOMO aus dem Storage und quartieren uns erstmal auf einem Campingplatz ein, um die diversen Ersatzteile zu verbauen, die wir im Gepäck mitgebracht haben. 

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Mexiko, Baja California Teil 1 - 15.Nov 24 bis 10.Jan 2025

Nach sieben Monaten in Kanada und USA geht es nun weiter nach Mexiko. Von der Grenzstadt Tijuana aus erstreckt sich die Baja California, die zweitlängste Halbinsel der Welt, gut 1200 km nach Süden bis nach Cabo San Lucas und ist der nördlichste und westlichste der 31 Bundesstaaten von Mexiko. Wir entscheiden uns für den Grenzübergang in Mexicali Ost. Die Einreise ist kein Problem und für das Wohnmobil bekommen wir ein Import Permit für 10 Jahre. Wir können uns also Zeit lassen. Nach gut einer Stunde ist alles erledigt und wir finden uns in der Großstadt Mexicali in einer anderen Welt wieder. Die Straßen sind meistens in keinem guten Zustand, der Verkehr hektisch und zum Teil chaotisch. Lange wollen wir uns hier nicht aufhalten und holen Bargeld am ATM und eine SIM Karte fürs Internet. Dann geht es auf den Highway #5 raus in die Einsamkeit. Die Straße ist eine richtige Herausforderung und gerade mal etwas mehr als 5 Meter breit. Im LKW-Begegnungsverkehr, die mit je 2,5 Metern Breite die Straße gut ausfüllen, kann man nur die Luft anhalten und aufs Beste hoffen. Hinzu kommt, dass die Straße auf einem Damm gebaut ist und rechts und links ohne Randstreifen runtergeht. Ausweichen ist also eine ganz schlechte Idee. Nach 70 Kilometer machen wir unseren ersten Übernachtungsstopp bei Don, der hier einen netten Campingplatz am Fluss sein Eigen nennt. 

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