Kurz vor Skagway müssen wir in die USA einreisen. Wir sind etwas unsicher was passiert, denn unsere Aufenthaltserlaubnis ist vor einer Woche ausgelaufen. Aber dann geht alles doch ganz problemlos und wir bekommen anstandslos ein Visum für weitere 6 Monate.
Als wir 1986 in Skagway waren war das noch ein verschlafener Ort. Heute tummeln sich dort täglich tausende von Kreuzfahrern. In der Regel stehen jeden Tag mindestens zwei Schiffe am Pier und alle drängen in den kleinen Ort. Der ist allerdings total auf den Massenandrang eingestellt und macht daraus ein florierendes Geschäft. Zu Zeiten des Goldrauschs 1898 kamen hier die Glücksuchenden mit dem Schiff an und dann ging es weiter auf eigene Faust über den Chilkoot Trail und Whitehorse bis in die Klondike Goldfelder nach Dawson. Später wurde dann die Eisenbahn gebaut und alles wurde etwas einfacher, aber da war der Hauptandrang schon vorbei. Wir schauen uns die Stadt an, die zweifelsohne sehr schön auf alt gemacht ist, mit hölzernen Gehwegen und vielen gut erhaltenen historischen Gebäuden. Allerdings ist mittlerweile fast jedes zweite Geschäft ein Juwelierladen. Angesichts der vielen vollbepackten Tüten, die die Kreuzfahrer wieder auf Schiffs schleppen, scheint das wohl das Boom Geschäft schlecht hin zu sein.
Wir bleiben 2 Tage und nehmen am Abend die Fähre rüber nach Haines, ein kleiner Hüpfer von einer Stunde. Dort ist von Kreuzfahrtschiffen nichts zu sehen und die Stadt hat auch nicht viel zu bieten, bis auf das Hammermuseum. Dort sind über 2000 verschiedene Hämmer ausgestellt. Das ist echt der Hammer. Eine Stichstraße führt zum Chilkot Statepark wo man sehr gut Weißkopfadler beobachten kann. Leider sind wir 2 Monate zu früh dran, denn wenn hier ab August die Lachse durchziehen ist die Hölle los. Dann stehen die Bären zum Angeln im Wasser und die Adler holen sich zwischendrin ebenfalls ihre Beute. Müßig zu erwähnen, dass mittendrin natürlich auch jede Menge Touristen mit dem Fotoapparat stehen. Hier ist ein Link zu Live Cams mit Bären beim Angeln. Das motiviert uns dann in ein paar Jahren Alaska nochmal zur Lachszeit im August/September zu besuchen. Link: Bären beim Lachs fangen
60 km nach Haines müssen wir wieder in Kanada einreisen. Warum der Grenzverlauf hier einen Zickzack Kurs macht muss wohl einen Grund haben und wir lassen uns von Wikipedia beraten. Als die Amerikaner 1867 Alaska für 7,2 Millionen Dollar von den Russen gekauft haben war der Grenzverlauf nur sehr vage beschrieben und führte immer wieder zu Konflikten. Erst 1903 wurde er durch ein sechsköpfiges Schiedsgericht endgültig festgelegt. Im Norden folgt der Grenzverlauf dem 141. Längengrad in einer schnurgeraden Linie. Kompliziert wird es dann im Süden am Golf von Alaska. Dort wurden die Berggipfel als Grenzeckpunkte definiert und durchnummeriert. Daher erklärt sich dann auch der Zickzackverlauf.
Die nächsten 300 Kilometer führen uns durch eine tolle Landschaft an Flüssen und Seen vorbei und umgeben von schneebedeckten Bergen. Die Straße folgt dem Verlauf des alten Dalton Trails der 1898 eine alternative Route war, um nach Dawson in die Goldfelder zu kommen. Vom Wildlife ist auf der Strecke nicht viel zu sehen, bzw. hält sich hartnäckig vor uns versteckt. Außer ein paar aufgeschreckten Hasen lässt sich niemand blicken. Auch im Chilkat Bald Eagle Reservat sind noch keine Weißkopfadler zu sehen, weil die Lachse erst im August kommen und die Dallschafe haben sich weit in die Berge zurückgezogen. Dafür machen wir dann in Haines Junctions einen Gletscherflug. Mit einer kleinen Propellermaschine geht es eineinhalb Stunden in die Tiefen des Kluane Nationalparks über die St Elias Mountains in eine grandiose Schnee -und Eislandschaft, das größte nicht-polare Eisfeld der Welt. Bei stahlblauem Himmel können wir sogar in der Ferne den Mount Logan sehen, mit 5959m höchster Berg Kanadas. Ein unvergessliches Erlebnis, zumal Karin auch noch unbedingt ein Souvenir dort hinterlassen musste. Zum Fotografieren konnte man ein kleines Fenster öffnen und dabei hat ihr dann der Fahrtwind die Kamera aus der Hand gerissen und weg war sie. Nun liegt sie in Eis und Schnee begraben und in 10000 Jahren, oder so, wird sich dann ein Forscher wundern mit was für merkwürdigen Geräten wir früher fotografiert haben. Auf jeden Fall kann er/sie sich dann über tolle Bilder freuen wobei das größte Problem dabei sein wird wo er/sie im Jahr 12.000 n. Ch. einen SD Karten Leser herbekommt.
Wir fahren weiter und plötzlich sind auch die Tiere wieder da. Kurz hintereinander sehen wir eine Grizzly Mama mit zwei Jungen und dann sogar eine mit drei. Etwas weiter steht dann auch noch ein Elch im Sumpf und ein Stachelschwein läuft vorbei. Wir sind restlos begeistert.
In Beaver Creek am Visitor Center treffen wir Bernd und Heike wieder. Die Beiden kennen wir seit fünf Jahren und wir haben uns erstmalig 2013 in Valdez in Argentinien getroffen. Seitdem fahren wir uns immer mal wieder über den Weg und haben auch Weihnachten 2016 zusammen in Tucson Arizona verbracht. Die Freude ist groß, der Abend lang und am Ende der Weinvorrat deutlich reduziert. Kurz nach Beaver Creek reisen wir wieder in Alaska ein. Warum man hier, mitten im Nirgendwo, eine 6m breite und 1000km lange Schneise als Demarkationslinie in den Busch fräsen muss, einzieht sich allerdings unserer Vorstellungskraft. Über Tok geht es auf dem Richardson Highway weiter in Richtung Valdez.
Unterwegs zweigt eine teilweise unbefestigte Stichstraße ab in den Wrangell-St Elias Nationalpark, eine riesige und weitgehend unberührte Wildnis von denen 25% oder 8000qkm von Gletschern bedeckt ist. Die Straße folgt einer alten Eisenbahntrasse über 100 km bis McCarthy und endet dort vor einer Fußgängerbrücke. Auf der anderen Seite wartet ein Shuttle Bus der einen in den kleinen Ort bringt und von dort weiter in die sieben Meilen entfernte alte Kupfermine Kennecot, die von 1911-1938 eine der reichsten Minen in USA war. Das Problem war damals nur, wie man das Kupfer an die Küste transportieren sollte. In einer gewaltigen Anstrengung wurde daher von 1907-1911 eine 196 Meilen lange Eisenbahntrasse gebaut, davon 96 Meilen an Brückenkonstruktionen, bis nach Cordova am Golf von Alaska. Angesichts der hier herrschenden Klimaverhältnisse eine geradezu unglaubliche Leistung und vergleichbar mit dem Bau des Alaska Highways 1942. Die Gebäude sind noch sehr gut erhalten und man fühlt sich zurückversetzt in eine andere Welt. Eine Wanderung führt von dort weiter zum Kennecot Gletscher der immer weiter zurückgeht und eine Mond ähnliche Gesteinswüste im Tal hinterlässt.
Zurück auf dem Richardson Highway fahren wir weiter bis nach Valdez. Der Ort erreichte 1989 traurige Berühmtheit durch den Öl Unfall des Supertankers Exxon Valdez. Über 41 Millionen Liter Öl ergossen sich dabei ins Meer und verseuchten 300km Küstenlinie. Die darauffolgenden Säuberung -und Tierrettungsarbeiten kosteten den Öl Multi über 2 Milliarden Dollar und die sichtbaren Spuren sind heute Gottseidank weitgehend beseitigt. Etwas außerhalb besuchen wir die Soloman Gulch Hatchery. Seit 1983 werden hier die Lachse über eine Fischleiter geleitet um dann ihre Eier abzulegen. Jedes Jahr werden dort zig Millionen Pink -und Coho Salmon aufgezogen und frei gelassen, wenn sie ihr Zielgewicht von 0,5 Gramm erreicht haben. 2-3 Jahre später kehren sie wieder dorthin zurück um ihre Eier abzulegen und dann zu sterben. Im Durchschnitt werden jedes Jahr 10 Millionen rückkehrende Lachse erwartet. Leider sind wir auch für dieses Schauspiel ein paar Wochen zu früh dran, denn die Hauptsaison ist von Juli bis September. Aber zumindest sitzt ein einsamer Weißkopfadler im Baum und wartet auf Beute. Er hat sich wohl im Datum geirrt.
Eigentlich wollten wir von Valdez aus die Fähre nach Whittier nehmen, die über sechs Stunden durch die Fjorde und Gletscherwelt geht. Aber wir haben Pech, oder hätten besser ein paar Tage vorher reservieren sollen. Die Fähre ist bereits ausgebucht und da wir keine Lust haben drei Tage zu warten und Regen vorhergesagt ist, machen wir eine Planänderung. Wir sparen uns die $380 und fahren wieder zurück bis nach Glennallen. War auf der Hinfahrt noch alles Grau in Grau haben wir nun schönes Sommerwetter und können die tolle Landschaft, die zahlreichen Wasserfälle und die Gletscher bei bestem Licht bestaunen. Auf dem Thompson Pass, der auf nur 816m liegt wurden vor vielen Jahren einmal 25 Meter Schneefall gemessen und ein paar Meter weiter beim Worthington Gletscher stehen jetzt, Anfang Juni, noch die Schilder ‚çlosed for winter‘ und es sieht in der Tat aus wie in den Alpen im Schigebiet auf 3000m.
Zurück in Glenallen nehmen wir den Glenn Highway bis nach Anchorage. Wir haben mal wieder super Sonnenwetter und die Landschaft ist gigantisch. Bei Palmer besuchen wir eine Moschus Ochsen Farm mit über 80 Tieren. Im Gegensatz zu uns lieben diese Tiere die Kälte und fühlen sich bei -40 Grad so richtig wohl. Unterhalb des Deckfells wächst ein wolliges Unterfell das federleicht und seidig weich und viel wärmer als Schafswolle ist. Dieses wird einmal im Jahr ausgekämmt und von Ureinwohnern zu Kleidungsstücken verarbeitet, den sogenannten Qiviutprodukten.
Über Anchorage geht es weiter auf die Kenai Halbinsel bis hinunter nach Seward. Der Ort ist gut besucht, insbesondere wegen der Schiffsausflüge in die Fjordlandschaft. Wir machen eine Tagestour in die Gletscher und Eislandschaft und sehen Buckelwale, Orcas, Delfine und Seeotter. Höhepunkt ist die Fahrt an den Holgate und Aialik Gletscher die beide ins Meer kalben. Unser Boot fährt ganz nah ran und wir treiben zwischen den Eisschollen und können hören wie der Gletscher arbeitet. Ein sehr lohnenswerter Ausflug.
Seward ist auch Top Ziel für Sportangler. Zurzeit ist Halibut Saison und am Hafen werden abends die Fänge präsentiert. Später im Jahr gibt es dann noch das Lachsderby mit einem Preisgeld von $10.000 für den größten Fang. Aber das große Ziel für alle ist den, vorher ausgesetzten und mit einem Zettel markierten, Lachs zu fangen (grand price tag). Dafür gibt es dann $50.000.
Am Ortseingang von Seward führt eine Straße über 15 km bis zum Exit Gletscher. Nirgends sonst kommt man so leicht ganz nah an einen Gletscher. Schon bei der Anfahrt markieren Jahreszahlen den Rückgang des Gletschers. In den letzten Jahren wird er jedes Jahr über 70 Meter kürzer. Deutlicher kann man den Klimawandel nicht dokumentieren.
Wir fahren die Stichstraße von Seward aus zurück ans andere Ende der Kenai Halbinsel. Die Fahrt dorthin ist nicht ganz so abwechslungsreich, aber einige orthodoxe Kirchen zeugen vom russischen Einschlag in dieser Gegend und sind schöne Fotomotive. Die Straße endet in Homer. Der kleine Ort ist im Sommer ebenfalls Ziel von Sportanglern aus aller Welt, denen wir am Hafen beim Ausnehmen des Fangs zu schauen können. Einer ist sogar so nett und schenkt uns einen frisch filetierten halben Lachs. In Homer besuchen wir unsere Reisefreunde Linda & John die hier ihren dreimonatigen Sommerwohnsitz haben. Beide haben wir seit 2013 mehrmals in Südamerika und auch letztes Jahr auf der Baja California getroffen.
Nun geht es wieder 400 km zurück bis nach Anchorage. Mit über 300.000 Einwohnern ist die Stadt das wirtschaftliche Zentrum von Alaska. In langer Hose Pulli und Regenjacke bummeln wir durch die Innenstadt und wundern uns über die offensichtlich Wetter resistenten Alaskaner für die zu dieser Jahreszeit wohl Hochsommer angesagt ist und das heißt kurze Hose, ärmelloses T-Shirt und Flipflops bei 10 Grad Außentemperatur. Wir frieren schon beim Hingucken. Die Stadtbesichtigung fällt mehr oder weniger ins Wasser und so vertreiben wir uns die Zeit im Museum und nutzen die Regenpausen um den Wasserflughafen anzuschauen, an dem an guten Tagen bis zu 800 der kleinen Maschinen starten. Auch ein Besuch in dem riesigen Outdoor Laden von BassPro ist nicht nur bei Regenwetter ein Erlebnis der besonderen Art. Alleine die Tierausstellung ist sehenswert und Waffenfans kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten.
Gut 600 km nördlich von Anchorage ist der Denali Nationalpark. Mit über 800.000 ha ein riesiges Gebiet, das zu zweidrittel eine von Eis, Schnee und Gletschern bedeckte Wildnis ist, die zum großen Teil noch nie ein Mensch betreten hat. Bei schönem Wetter sieht man in der Ferne den Mount Denali, den mit 6194m höchsten Berg Alaskas. In den Sommermonaten tummeln sich dort Hunderte von Bergsteigern und versuchen den Berg zu bezwingen, was aber nur wenigen gelingt. Die ersten 80 Meilen des Parks sind für Touristen erschlossen und mit einem Shuttle Bus zugänglich. Mit dem eigenen Fahrzeug ist nach 14 Meilen Schluss. Da sich pro Jahr ca. 650.000 Besucher den Park anschauen wollen ist das eine sinnvolle Einrichtung, da der Verkehr auf der engen Straße ansonsten zwangsläufig kollabieren würde. Leider heißt das aber auch, das man eine elfstündige Busfahrt in gasbetriebenen Bussen auf sich nehmen muss, wenn man ein wenig Wildnis Luft schnuppern und Wildlife sehen will. Wir haben es gemacht und es war ein langer, aber auch ein sehr schöner Tag mit weitgehend blauem Himmel und viel Wildlife wie Cariboos, Elche, Dallschafe, Füchse und zwölf Grizzlys. Auf der Rückfahrt hat uns dann ein Grizzly Bär den Gefallen getan, ganz gemütlich neben unserem Bus herzulaufen und ließ sich auch von den Maschinengewehrartig klickenden Kameraverschlüssen der an den Fenstern hängenden Touristen nicht aus der Ruhe bringen.
Wir verbringen insgesamt 3 Nächte im Denali auf dem Riley Campground wo zu der Zeit eine Elchkuh mit ihren zwei Jungen regelmäßig spazieren geht. Nächte ist allerdings leicht übertrieben. Sonnenuntergang ist jetzt, kurz vor Mitsommer, lange nach Mitternacht und kurz nach drei ist es dann auch schon wieder taghell. Nach unserem Busfahrtag erkunden wir am nächsten Tag die Gegend rund ums Visitor Center. Alles ist wie in USA üblich top organisiert und mit einem freien Shuttle Bus gut zu erreichen. Wir schauen uns die Schlittenhunde an die in ihrem Sommerlager jeden Tag drei Vorführungen für die Besucher machen. Schlittenhunde sind im Winter seit Jahrhunderten das Fortbewegungsmittel für die Einheimischen. Südlich vom Denali Park in Wasilla startet jedes Jahr das berühmteste Schlittenhunderennen der Welt, das Iditarod Race, und geht über 1200 Meilen bis nach Nome am Polarmeer. Die Schnellsten schaffen die Strecke in knapp 10 Tagen.
Im Anschluss an die Vorführung machen wir eine schöne Wanderung in der Umgebung und fahren dann noch die 14 Meilen mit dem eigenen Auto in den Park und sehen dabei, ganz fotogen, einen Elchbock direkt am Straßenrand.
Vom Park aus geht es dann quer rüber nach Osten über den wunderschönen Denali Highway, eine unbefestigte Straße die 200 km durch eine großartige Landschaft bis nach Paxson zum Richardson Highway führt wo die Alaska Pipeline zum Teil parallel zur Straße verläuft und schöne Fotomotive bietet. Die Pipeline wurde von 1975 bis 1977 für acht Milliarden Dollar errichtet und führt über 1400 km vom Polarmeer an der Prudhoe Bay bis hinunter nach Valdez am Golf von Alaska. In den 80er Jahren wurden pro Tag 2 Millionen Barrel Öl mit einer Flussrate von 4,5 Tagen über diese Strecke gepumpt.
Über Delta Junction, dem offiziellen Ende des Alaska Highways, fahren wir nach Tok und weiter über den Top of the World Highway bis nach Chicken, einr alten Goldgräberstadt. Dort treffen wir unsere Schweizer Reisefreunde Edy & Brigitte die wir zuletzt auf der Baja California gesehen haben. Das Wetter ist super und wir verbringen einen herrlichen feuchtfröhlichen Abend am Lagerfeuer bevor sich unsere Wege wieder trennen. War mal wieder sehr schön mit euch. Hoffentlich kreuzen sich unsere Wege irgendwann noch einmal!
Kurz nach Chicken verlassen wir Alaska. Wir haben ein großartiges Land kennengelernt, dass wir landschaftlich in der Form nicht erwartet haben, dachten wir doch nach Südamerika und dem Westen der USA könnte uns diesbezüglich nichts mehr überraschen. Heute müssen wir sagen, weit gefehlt. Die Jahreszeit war für uns optimal, der Regen und die Moskitos hielten sich in Grenzen und die Landschaft und die unendliche Weite sind einfach nicht zu toppen. Hinzu kommt eine Tageslänge von mehr als 20 Stunden, so dass man um Mitternacht am Lagerfeuer noch lesen kann.
Nun sind wir wieder in Kanada und haben Dawson City erreicht wo wir vor 32 Jahren mit unserem Kanu nach 3 Wochen paddeln in der Wildnis angelandet sind. Von dort geht es dann in den nächsten Tagen weiter bis hoch zum Polarmeer. Was wir dabei erleben erfahrt ihr dann wie immer im nächsten Blog. Bis dahin viel Spaß beim Lesen und Bilder anschauen.
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Leo & Elisabeth (Samstag, 30 Juni 2018 04:17)
Hallo Karin und Manfred
Wow.. genial eure Bilder und der sehr interessante Bericht. Danke, dass ihr uns an euren Erlebnissen teilhaben lassen. Können uns vorstellen wie ihr es geniesst, die Tiere in solcher Nähe zu beobachten, und die fantastische Landschaft in euch aufsaugt. Einfach genial! Freuen uns jetzt schon auf den nächsten Bericht.
Aus der Schweiz erreichen euch heute unsere Grüsse
Lisbeth und Leo
Jürgen (Donnerstag, 09 August 2018 16:14)
Der fünfundsiebzigste:
Im wilden Alaska gibt's Lachse satt,
damit jeder Bär was zu fressen hat!
Doch während dem Fliegen
ein Bild hinzukriegen
ist schwer, wenn die Kamera Sinkflug macht!
PP
Silvia Becker-Gollwitzer (Samstag, 11 August 2018 04:05)
Hallo Manfred... sehr interessante Berichte von Alaska... ich bin jetzt hier in Alaska bis 19.9. und lebe mit meinem Lebensgefährten in Wasilla,den Ort, den du ja auch kurz erwähnst. Er ist Touristenguide und ich begleite ihn dabei. Trotzdem, hast du bei weitem schon mehr gesehen als ich. Ihr seid ja richtige Abenteurer! Weiterhin viel Spass bei euren Welt-Erkundungen.